Mittwoch, 29. Oktober 2014

Heißhunger & andere Fallen

In der letzten Woche habe ich mir viele Gedanken zu Heißhungerattacken und die Dinge, die einen immer wieder im Weg stehen, gemacht. Bald kommt der Winter, und wenn es draußen sau kalt ist, verlangt der Körper nach mehr, und den Weg ins Fitnessstudio überlegt man sich lieber noch mal.
Ich bin gespannt wie mein Körper dieses Jahr reagiert. Eigentlich ist die Weihnachtzeit trotz Marzipankartoffeln und gebrannte Mandeln nicht so schlimm für mich, aber sobald der Glanz des neuen Jahres vorüber ist und der triste Februar kommt (und der Frühling sich bis April noch hinziehen wird), neige ich zur Demotivation. Der Sonnenmangel macht sich bemerkbar und die unschönen Gedanken suchen mich heim, hallo Selbstzweifel.
Ihr seht nicht jeder und nicht alles ist perfekt.

Ich möchte gerne hier einmal zusammen tragen, wie man sich selbst austricksen und motivieren kann. Wer mehr Tipps hat, kann sie gerne in den Kommentaren erwähnen.



Gegen Heißhungerattacken 

Hier spielt der Blutzuckerspiegel eine wichtige Rolle. Mit jedem übersüßten Bissen schellt er hoch, sinkt ab, und möchte wieder hoch hinauf. Wer Stress hat, will seine Nerven beruhigen, und das am Besten mit einem süßen Kick. Wem es psychisch schlecht geht, tut alles dass es ihm wieder besser geht, auch wenn es zwei Tafeln Schokolade und mehr sein müssen.


* Hunger sollte man von Heißhunger unterscheiden, viel Wasser über den Tag trinken hilft, um nicht plötzliches Hungergefühl zu bekommen, oftmals haben wir einfach nur Durst (und dann ist es schon zu spät!).

* Wer ständig Süßes in greifbarer Nähe hat, wird auch immer zugreifen. Als Alternative kann man sich immer schnell einen heißen Kakao mit wenig Pulver, oder am Besten mit Proteinpulver, machen, oder Vollkornknäcke mit Honig knabbern.

* Sich über die Situation bewusst werden. Warum will man jetzt unbedingt Schoki & Co essen? Ablenkung ist eine sehr gute Sache! Kurz raus eine Runde um den Block gehen, oder den Heißhunger den Stinkefinger zeigen und 10 Minuten durch die Wohnung hüpfen.

* Sich mit seiner Ernährung befassen und sich seine Ziele ins Gedächtnis rufen.

* Schlechte Tage akzeptieren. Vielleicht doch mal mehr als seinen Bedarf essen, so lange es gesund ist, ist doch alles okay!

* Wer sich etwas gönnen möchte, sollte aufpassen, dass man in keinem Rausch verfällt. Kleine Packungen für Zuhause kaufen, und davor immer ein Stück Gemüse wie Paprika, (Gewürz)Gurke, Tomate, Möhre, Zucchini knabbern.

* Wer nach dem Sport so richtig Lust auf etwas Süßes hat, der sollte sich mal einen Eiweißriegel besorgen. Aber Vorsicht: Immer auf den Zucker schauen, da steckt nämlich manchmal richtig viel drin!

* Wer Kuchen über alles liebt (so wie ich!) der sollte sich das Backen angewöhnen! Schokomuffins, Käsekuchen und Bananenschnitten lassen sich sehr gut ohne Zucker und viel Fett backen. Am Besten Xucker oder Stevia verwenden, dann darf man sich auch mal 3 gönnen.

* Nach dem Essen Zähneputzen. Ich habe es nie hinbekommen (weil einfach nie dran gedacht), aber ich bin mir sicher dass es gut helfen wird! Zuckerfreie Kaugummis sind für unterwegs super.

* Immer ordentlich Frühstücken! Wer nicht frühstückt, der verwirrt seinen Körper und hangelt sich von einer Heißhungerattacke zur nächsten! Manchmal nehme ich knapp die Hälfte meiner Tageskalorien nur beim Frühstück ein, Hauptsache ich bin gesättigt und befriedigt!

* Generell nicht unter seinem Grundbedarf essen! Sonst klammert sich der Körper an alles und gerät in Notsituation, weil er alles tut, um dich am Leben zu erhalten. Neben Proteine, gute Kohlenhydrate und gute Fette, benötigt der Körper auch noch eine Menge anderer Stoffe, die wichtig sind. Wenig und einseitig essen sollte also ein absolutes No-Go sein!

* Manchmal ist ein Heißhungertagebuch sinnvoll, um zu schauen wann der Körper so reagiert. Wie fühlt man sich, ist man allein oder unter Menschen, hat man gerade was gegessen (wenn ja was)?

* Auch wenn es viele immer nicht wahrhaben wollen, man kann sein Verhalten umtrainieren! Gerade wenn man unterwegs ist, ist die Verlockung groß. Gehe einfach an die duftenden Stände vorbei, überlege erst gar nicht, dir etwas zu gönnen. Wenn es lecker nach Pizza riecht, mache dir selbst eine Zuhause!

* Jeder hat sein Lieblingsessen! Ob Pizza, Burger, Pommer, Kuchen, Brötchen, Pudding usw. Schwing den Kochlöffel und mache sie selber, es gibt genug Ideen und Rezepte im Web!



Andere Fallen

Mit anderen Fallen meine ich das Umfeld. Kollegen, Freunde, Familie oder Partner können schuld sein, damit du dich gehen lässt, bzw. dass du deine gesunde Linie verlässt. Manchmal aus Liebe und Höflichkeit, manchmal aus mangelnder Disziplin und negative Gedanken über dich selbst.


* Wenn Kollegen Süßigkeiten & Co mitbringen, überlege, ob du dir wirklich etwas gönnen möchtest. Selbst wenn es nur ein kleiner Schokoriegel, ein halbes Stück Kuchen oder ein Gläschen Pudding ist, meist bekommt man dadurch erst Recht Lust auf mehr.

* Wenn du ablehnst, immer mit Höflichkeit. Es ist nicht schön, wenn jemand sich extra Mühe gemacht hat um anderen eine Freude zu machen, dass diese dieses dann mit Zwang verschmähen. Manchmal ist eine kleine Notlüge erlaubt. "Nein vielen lieben Dank, aber ich bin gerade noch satt.", "Danke sehr, ich nehme mir später.", "Danke, ich warte bis zu meiner Pause." "Lieben Dank, ein Keks für meinen Kaffee reicht mir."

* Wenn der Partner einen etwas mitbringt, ist es meist schon zu spät. Ich empfehle, ihm unbedingt ihn darüber zu informieren, dass es einem ernst und wichtig, ist mit der Ernährungsumstellung/dem Abnehmen. Der Partner sollte einen unterstützen, auch wenn er nicht mitziehen möchte. Ehrlichkeit währt am Längten. Still und heimlich bringt wirklich gar nichts, außer Stress.

* Im Restaurant kann man sich immer für fettarme Varianten oder Gesundes entscheiden. Wenn man sich dort etwas gönnen möchte (meist weiß man ja schon früh, ob man Abends/Mittags), sollte man schauen, ob man bei den anderen Mahlzeit nicht äußerst gesund und schonend isst.

* Wenn die Waage zum Feind wird, sollte man sich bewusst machen, dass Muskeln mehr als Fett wiegen. Du kannst schlank werden, und fast gleich viel wiegen, lediglich der Fett-Muskel-Anteil verändert sich. Deswegen schau genau hin. Stell dich nackt vor dem Spiegel (man kann auch Vorher/Nachher-Fotos machen) und schaue wie sich dein Körper verändert! Beachte auch immer andere Sachen wie die Menstruation (bei Frauen), ob man am Abend erst Spät (und etwas mehr) gegessen hat oder man schon auf der Toilette war.

* Wenn der erste Erfolg kommt, kommen auch die Neider. Ich habe es selbst erlebt, dass Freunde da ganz schnell zu Miesmacher und Feinde werden, die dich manipulieren wollen, indem sie dich in dein Lieblingscafé oder -restaurant schleppen oder dir Süßes mitbringen. Sie versuchen auch gerne dir alles schlecht zu reden oder wollen dich vom Sport wegbringen. Überlege dir ganz genau was du möchtest und wo dein Ziel liegt. Gegen einen gemeinsamen Weiberabend spricht aber nichts.

* Um nicht alleine kämpfen zu müssen, hole dir Unterstützung! Suche dir einen Sportpartner, tausche dich mit anderen über gesundes Essen und Gerichte aus, koche vielleicht mit oder für andere. Versuche nicht anderen deine neue Richtlinie (gesundes Essen & Sport) aufzuzwingen, leider nur sehr wenige können Hilfe und Vorschläge annehmen!

* Wenn du einen langen Arbeitstag hast, überlege dir was du essen könntest, um nicht doch beim Bäcker nebenan zu landen. Um dir etwas zu gönnen und einen Lichtblick für den Abend zu haben, bereite dir bspw. ein leckeres gesundes Dessert zu, oder nehme dir Gebackenes mit, welches als Nachtisch dient. Unvorbereitet in den langen Arbeitstag starten zwingt einen, viel Geld für schlechtes Essen auszugeben!

* Wenn man irgendwo eingeladen ist, sei diszipliniert und vergesse dein neues Ich nicht. Natürlich darf man sich etwas gönnen, aber esse immer erst gesund! Denn wer Süßes isst, hat hinterher keine Lust auf Gemüsesticks!

* Wer kennt es nicht, wenn die Omi zum Kaffee & Kuchen einlädt. Gegen ein kleines Stück sagt niemand etwas, am besten vorher Zuhause einen gesunden Snack naschen, dass der große Hunger wegfällt. Zu dem Kaffee vielleicht auch ein Glas Wasser stellen.

* Wenn man für die Familie kochen muss und die Kinder alles andere begeistert sind von Möhre & Co. Ich finde es extrem wichtig, dass man schon Kinder auf gesunde Ernährung aufmerksam macht und ihnen nicht mit Süßigkeiten belohnt und vollstopft.
Wenn die Kinder und der Mann lieber Nudeln mit Tomatensauce wollen, immer Gemüse mit in die Sauce geben, und auf Vollkornprodukte umsteigen. Für den Anfang einfach mischen, und Neues ausprobieren. Kinder sind viel bereitwilliger, wenn sie mithelfen dürfen!

* Wenn Klassenfahrten/Ausflüge anstehen kann man manchmal nicht entscheiden, was es zum Mittag gibt. Aber man kann sich immer selbst etwas mitnehmen, und sich das Schönste bzw. Gesundeste aus der Mahlzeit herauspicken. Die Sauce und die Panade vom Hähnchenfilet darf liegen bleiben, dafür gibt es danach noch eine Banane oder Weintrauben zum Dessert.

* Wenn Zweifel aufkommen, und man sich mies fühlt, suche dir Hilfe bei deinen Verbündeten und Gleichgesinnten. Das können auch schon die Fitnessfreaks aus der Facebook-Gruppe oder diejenigen in deiner Bloggerliste sein. Oft hilf es, über die Dinge, die sich in deinen Kopf einnisten wollen, zu schreiben. Sehr viele sind bereit, dir neue Kraft und Motivation zu geben!


Puh das ist ja doch eine ganze Menge! Man sollte sich immer bewusst machen, dass man selbst es ist, der das Ruder in den Händen hält. Sicher, es dauert etwas, aber wenn man es drin hat, merkt man, dass man sich viel besser fühlt, mit sich ins Reine kommt und man viel mehr Energie hat und gesund ist! Hör nicht auf andere, die dir das ausreden wollen, erst Recht nicht auf deinen inneren Schweinehund, der dich in die Komfortzone zurück zerren will.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Mini-Challenge - Einkauf etc.

Eigentlich wollte ich gestern schon diesen Post schreiben, aber meine Funkmaus hat den Geist aufgegeben, und ohne Maus komm ich mit meinem Mac nicht klar (rechte Maustaste wird ja auch überbewertet), bzw. da ich gestern auch noch knapp einen halben Liter Tee über mein Bett verschüttet hatte, war ich eben anderweitig beschäftig, als mich schlau zu machen.
Ich hab die Challenge leider auch im Sonntags-Check vergessen zu erwähnen, aber wat solls!

Ich habe mich eigentlich gar nicht großartig vorbereitet, muss jetzt selbst schauen wie ich mit meinen Regeln hinterher komme, 5 Tage sind ja nicht grad viele. :D Die nächsten 3 Tage steht also das Mixworkout an (schaut mal hier das Video für tolle Übungen!), und für den grünen Smoothie muss ich noch Grapefruit besorgen, die ging alle (wem das zu hart ist der kann auch eine Sweetie nehmen, die sind süßlicher). Ich  hab mir ja irgendwie angewöhnt, meinen Salat zu pürieren (also als Smoothie), das geht also auch! Und wer keinen Apfel mag, der kann auch den austauschen...


Wer mag kann übrigens gerne noch mit einsteigen, wann ihr anfangt ist eigentlich egal, gebt mir einfach Bescheid und beachtet die Regeln!


Hier mal meine drei letzten Einkäufe (falls wer noch etwas Inspiration braucht):


Neben Obst und Gemüse Kardamom, Harissa und Bockshornkleesamen

Tee für den Abend, Buchweizenmehl, Walnuss/Leinöl, Mangostane, Kresse,
Pflaumen, frische Cranberries, Kimano, Granatapfel, Süßkartoffeln, Pitaya

Aus dem Bioladen Naturreis, stark entölter Kakao, Blütentee, Gluten
freies Brot, Samenmischung für Sprossen, Kurkumawurzel, Kokoschips

Davon habe ich schon sehr viel verwendet. Mal schauen was es die nächsten Tage so gibt. Morgen Abend folgt ja schon der erste Zwischenstand...
Na dann auf die Kilos, die hoffentlich purzeln!

Sonntag, 26. Oktober 2014

Sonntags-Check #21

Das war also fast der Oktober. Viel mitbekommen habe ich mal wieder nicht. Im Groben und Ganzen hatte ich überwiegend Stress. Ich bin froh dass unsere Arbeitszeiten ab November wieder anders und auch kürzer sind.
Ich war bei meinen Eltern gewesen, wo ich mir locker 4,5 Kilo Äpfel mitgenommen habe, sowie 3 Kilo Erdbeeren, 2 Kilo Pflaumen und noch Himbeeren tiefgefroren (war also auch insgesamt ein 20 minütiges Schulter-Rücken-Training. ;) ). Anschließend ging es noch zu den Großeltern, wo ich im Garten etwas mitgeholfen habe.
Die freie Zeit tat wirklich gut, ich konnte mich um mich kümmern, kochen, genießen, etwas Sport machen. Ich habe zwar noch dezent Magenweh ab und zu und Schlafprobleme (da sind noch zu viele Dinge, Fragen und Anliegen in meinen Kopf), aber das wird.
Ich habe fleißig etwas für's Studium gemacht (nur noch 2(!) Monate!), meine Aufgaben habe ich nach 3 Wochen immer noch nicht zurück.
Jedenfalls der November wird toll, nur noch einen guten Monat bis zur Weihnachtszeit! :D Ich freu mich schon riesig, ich liebe es wenn die Geschäfte schön geschmückt sind, Weihnachtslieder laufen und generell alles schön bunt ist, leuchtet und glitzert (Religion hin oder her)!


Sport

Montag: -
Dienstag: Gejoggt 4,61 Km (38 Min.)
Mittwoch: -
Donnerstag: Bauch-Beine-Arme-Po-Rücken (35 Min.), Ergometer (42 Min.)
Freitag: Gewalkt 2,74 Km (30 Min.)
Samstag: -
Sonntag: Freeletics (40 Min.)


Lauf-Challenge

144,76 Km bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 104,98 Km
Diese Woche: 7,35 Km
Verbleibend: 97,63 Km


Gericht der Woche

Da kann ich mich gar nicht entscheiden, aber mein Obst/Gemüseteller von heut morgen fand ich schon sehr lecker!





Highlight der Woche

Ruhe, Gesundheit, Genuss und Pläne schmieden drücken es wohl am Besten aus. Nicht immer auf die Uhr schauen zu müssen ist so erholsam!
Ich habe viel geschrieben und ich liebe es 'im Flow' zu sein...dieses Gefühl, wenn da eine Welt entsteht, und nur du es weißt, wie es weiter und ausgehen wird. Ich finde das immer wieder aufs Neue berauschend und sensationell!
Ich habe es genossen zu kochen, anzurichten, zu schmecken und mir Gutes zu tun. Die Reistage waren wirklich interessant. Ich war immer so satt, und irgendwie schien sich mein Körper zu verändern, eigenartig. :D
Ich war draußen laufen, wenn auch mühselig. Und ich habe mich mal wieder auf meinen Ergometer geschwungen, ganz motiviert von Crossi, die ja jeden Tag Zuhause eine gute Stunde und mehr auf ihren Hometrainer verbringt. 
Ich bin schon sehr wegen Freitag aufgeregt, wegen den Termin beim Amt! Und ich freue mich natürlich schon sehr auf meine Halloweenparty. Das wird toll, für 10 Leute ein Buffet zubereiten!! Und dann geht es gleich weiter mit den Schreibtagen! Mein Exposé ist größtenteils bearbeitet.
Oh und ich habe mir jetzt einen Dance-Hoop bestellt und bin so vorfreudig! Ich hoffe dass er schnell ankommt. Ich habe mit einer Freundin zusammen bestellt, eine andere hat schon einen. Hula Hops sind toll, machen Spaß und wenn man da noch schön nebenbei 'tanzen'  und Kunststücke machen kann, ist doch klasse! habe mir schon viele Videos angeschaut. 
Dass meine cleane Ernährung endlich klappt ist ein Segen! Es fühlt sich toll an, ich bin wirklich zufrieden. Herr über seinen Körper sein und und keiner 'Droge' nachzujagen ist ehrlich schön. der weg war so lang, aber ich bin so ziemlich am Ziel.
Im November möchte ich meine Wohnung etwas umgestalten. Ich brauche dringend ein neues Dvd-Regal, auch wenn ich absolut keine Ahnung habe, wo es hin soll.
Uuund im November habe ich mein Halbjähriges mit diesen Blog hier, also freut euch schon mal auf ein tolles Gewinnspiel. :D Ein neues Design wird übrigens auch schon sehr bald kommen!!
Und wie immer, mal schauen was der November noch so bringt. :)

Samstag, 25. Oktober 2014

Reistage - wirklich so wirkungsvoll?

Ich habe sie getestet, die Reistage, bei denen man in 2 Tagen ca. 2Kg verlieren kann!
Ich habe das früher schon einmal gehört (und mich nicht weiter drum gekümmert), und wir alle wissen ja, das Reis beim abnehmen effektiv sein soll. Wenn wir uns China und Japan so anschauen, sollte doch etwas dran sein....oder etwa nicht?
Und ob!
In eins meiner Bücher, die ich mir vor einer Woche ausgeliehen hatte (ich liebe die Bibliothek!), ging es darum, dass man in 3 Wochen schlank werden kann. Alles auch schön mit Kcal-Angabe. Ich konnte mal wieder nur den Kopf schütten. Wirklich Leute, 1200kcal und weniger sind einfach nicht gesund. Da hat man später wieder genauso viel (oder mehr!) drauf, als wie man abnimmt.
Aaaaber...dem Buch konnte ich eines abgewinnen, und zwar die Sache mit dem Reis.
Ich will das mal kurz erklären...
In unseren Fettpölsterchen steckt ja nicht nur Fett, sondern auch Wasser. Und Reis ist (nicht nur wegen den hohen Kaliumgehalt) hervorragend, um überflüssiges Wasser aus dem Körper zu schwemmen. Es sollten nicht mehr als zwei Reistage gemacht werden, da mit dem Wasser auch viele wasserlösliche Vitamine und Mineralien flöten gehen (und die benötigen wir nun mal, jeden Tag auf's Neue!).
An den Reistagen nimmt man auch genügend (naja) Proteine zu sich, damit kein Muskelabbau entsteht und man gut gesättigt ist.

Da ich eben nicht auf meine Vitamine und Mineralstoffe verzichten wollte, habe ich als 1. Frühstück einen grünen Smoothie mit wenig Obst zu mir genommen. Mir war es auch extrem wichtig, dass ich auf meine 1500kcal täglich komme, zumal ich letzte Woche schon so wenig aß.
Zusätzlich war mir Bewegung wichtig, wenn schon (angeblich) die Fettverbrennung anspringt (was ich mir bei 220g Kohlenhydrate eher weniger vorstellen kann), dann wenigstens gleich richtig nutzen.

Ihr wollt jetzt alle sicherlich nur eins wissen: Wie viel hat sie denn nun abgenommen!?!?!
Ich habe 0,9Kg 'abgenommen', und ich musste ganz oft meinen Bauch umarmen, weil ich ihn so schön finde! Was son bisschen Wasser weniger alles bewirken kann.
Wenn das mal keine Motivation ist. ;)

Ich möchte euch gerne meine Reistage vorstellen, und wenn ihr es ebenfalls probieren möchtet, dann bitte auch im gesunden Rahmen!! Bitte auch unbedingt das Trinken (Wasser) nicht vergessen!


1. Reistag




Da ich noch weißen Basmatireis in Massen habe, habe ich gemischt. Ich hatte auch leider keinen Magerquark zuhause, daher habe ich Ricotta genommen. Anstelle diesen könnt ihr 75g Magerquark verwenden!
Bitte weder beim Reis, noch bei den Mahlzeiten Salz verwenden.

50g Basmatireis + 100g Naturvollkornreis
Zusammen normal kochen und in drei gleich große Portionen teilen.


8.00 Uhr - aufstehen und erst einmal leckeren Kräutertee

9.00 Uhr - grüner Smoothie bestehend aus 20g Rucola, 50g Kopfsalat, 10g Sonnenblumenkerne, 10g Leinsamen, 140g Grapefruit





10.00 Uhr - Bauch-Beine-Arme-Rücken-Workout (35Min.)

11.00 Uhr - Frühstücksreis bestehend aus 50g Mixreis, 120g Apfel, 85g Kaki, 10g Weinbeeren, 30g Ricotta




Zwischendurch habe ich, neben viel Wasser, Basentee getrunken!


15.00 Uhr - Mittagsreis bestehend aus 50g Mixreis, 5g frischen Knobi, 50g Zwiebellauch, 150g Cherrytomaten, 110g (2) Eier, Gewürze
(Alles kurz garen, Reis dazu und Eier unterheben und so lange rühren, bis das Ei fest ist.)




Zwischendurch Wasser, Wasser und... Wasser!
Ich habe dann meine tollen Bananen-Schoko-Schnitten gebacken, und musste sie leider essen. Alle.

17.30 UhrBananen-Schoko-Schnitten

20.00 Uhr - Abendreis (obwohl ich noch dezent satt war) bestehend aus 50g Mixreis, 3g Rapsöl, 100g Mangold, 180g Spinat (TK), 150g gelbe Erbsen (Dose)
(Mangold in Öl & etwas Wasser in der Pfanne garen, Spinat dazu, Reis dazu, Erbsen dazu.)





2. Reistag

Wie am ersten Tag 50g Basmatireis und 100g Naturvollkornreis kochen und in drei gleiche Portionen teilen.


8.30 Uhr - aufstehen und Tee trinken

10.00 Uhr - grüner Smoothie bestehend aus 20g Rucola, 40g Kopfsalat, 20g Lollo Rosso, 15g Leinsamen, 35g Kaki, 130g Sweetie

12.30 Uhr - Frühstücksreis bestehend aus 50g Mixreis, 100ml Sojomilch (naturell), 20g Weinbeeren, 180g Heidelbeeren, 55g Ricotta, Zimt




15.30 Uhr - Mittagsreis bestehend aus 50g Mixreis, 8g Rapsöl(Basilikum), 200g Brokkoli (frisch), 100g Sprossen, 100g Putensteak, Gewürze
(Brokkoli in kleine Röschen schneiden, Pute in Öl kurz scharf anbraten, Brokkoli und wenig Wasser dazu und kurz garen, Sprossen dazu und kurz mit garen lassen, Reis dazu.)




Danach wollte ich raus (Bibliothek+einkaufen, inkl. 30 Min walken), und brauchte noch etwas warmes im Bauch.

16.30 Uhr - 250ml heiße Sojamilch (naturell) mit 5g Kakaopulver (normales)

Zwischendurch viiieeel Wasser!

20.30 Uhr - Abendreis bestehend aus 50g Mixreis, 3g Rapsöl, 3g Walnussöl, 20g Zwiebellauch, 55g Paprika grün, 250g Champignons, bissl Kresse
(Öle in Pfanne, Paprika dazu, Champis dazu und kurz(!) garen, Reis dazu, Kresse rauf.)





So sah es aus. Ich hoffe ihr könnt damit etwas anfangen. Ich war super gesättigt (dabei habe ich schon 15g weniger Reis verwendet (als wie im Buch angegeben) und hätte noch 10g reis locker weglassen können, wollte aber den schönen Wasser-weg-Effekt nicht entgegen wirken.
Jedenfalls sind leckere Rezepte entstanden, ich fühlte mich Fit wie ein Turnschuh (und hatte richtig Lust mich auch zu bewegen!).
Ich kann euch die Reistage wirklich nur empfehlen, aber bitte, bitte nicht mehr als zwei Tage (kontraproduktiv und so)!

Ich werde sie definitiv im November wiederholen. Das schöne ist, dass man auch super viele Gerichte zaubern kann. Ich habe speziell darauf geachtet, dass ich noch zusätzlich zu dem Smoothie eine grüne Mahlzeit und genügend gesunde Fette (und eben auch Proteine) zu mir nahm.
Ich rate euch die Rezepte nach eure Kcal-Zufuhr anzupassen, sonst wird das nix mit dem Fett verbrennen! Im Buch steht noch, dass einem am zweiten Tag schwindelig werden könnte (durch den Salzverlust), dann einfach eine Tasse Gemüsebrühe (instant) und generell viel trinken.

Hat jemand vielleicht schon mit den Reistagen Erfahrung gemacht?

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Bananen-Schoko-Schnitten

Oh das müsst ihr probieren! Wer Banane mag, wird sie lieben!!
Genauso schnell wie die Zubereitung ging, genauso schnell sind sie schon wieder alle.
Ich bin mir sicher, da folgt in dem Stil noch so einiges mehr...
Äußerst lecker!











Das Rezept
(für eine große Portion)

60g Haferflocken
100g Banane
Für's Schokotopping:
5g Kokosöl
1TL Backkakao
Prise Steviapulver


Super easy: einfach Haferflocken und Banane zusammen geben und mit einer Gabel so lange drauf rum quetschen, bis ein gleichmäßiger Brei entsteht. 
Ich rate euch vom Backpapier ab, meine Schnittchen haben ganz schön geklebt (ob das jetzt an der Qualität des Backpapiers liegt-i don't know), lieber ein leicht gefettetes Blech nehmen! Einfach in länglicher Form schieben (mit der Gabel).
Bei ca. 180° 15 Minuten backen.
Nach belieben kann man übrigens noch andere Zutaten wie Nüsse und Trockenfrüchte dazu geben. Ich habe mich für ein Schokotopping entschieden.
Wie auf dem Bild Öl zum schmelzen bringen und Kakao+Stevia unterrühren, auf die Schnitten tropfen - fertig.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Mini-Challenge

Und mit mini meine ich wirklich mini!
Ich habe ja schon gestern bei Easy going! über Motivation (besonders am Montag) geschrieben, und heute früh auf meinem Blog. Und ich weiß, dass man viel reden kann, wenn der Tag lang ist.
Deswegen möchte ich euch besser unterstützen und starte diese Mini-Challenge, die mich auch selbst gleich ein wenig heraus fordert.
Ich würde mich freuen, wenn jemand mitmachen würde. ;)


Die Regeln

Ernährung:

* 5 Tage durchweg gesund essen nach dem Clean Eating Konzept
(Also nichts was aus Fabriken stammt und Chemie in Form von Zusatz/Geschmacksstoffen, Aromen, künstliche Farbe etc. drin steckt. Auch in Brot und Wurst steckt Industriezucker und anderer Müll.)


* an jeden Tag mindestens 0,3l Grüner Tee + 0,3l Kräutertee und mindestens 2l stilles Wasser. Achtung: Kein Saft(Ausnahme frisch gepresst), kein Alkohol, keine Softgetränke, und maximal nur einen kleinen Kaffee morgens


* an einem dieser Tage einen grünen Smoothie nach folgendem Rezept:
1 Grapefruit, 1 Hand voll Rucola, 1 Orange, 1 Kiwi, 1 Apfel, 2EL Kürbiskerne, Wasser
(Wer keinen Mixer hat darf sich einen Salat daraus zaubern (und noch anderen Blattsalat verwenden.)



* an einem dieser Tage Abends eine grüne Suppe aus Brokkoli, Erbsen und Spinat


* an 3 Tagen einen halben Liter diesen Drink trinken:
1 frisch gepresste Zitrone (oder 2 Limetten) + etwas kleingeschnittenen, frischen Ingwer und lauwarmes Wasser (Empfehlung: morgens)


* an 3 Tagen mindestens einen Salat als Hauptspeise



* Mindestens 2 Obst/Gemüsesorten, die ihr noch nicht kennt



Sport:

* an jedem Tag sind 20 Minuten Bewegung Pflicht!


* an 2 Tagen zusätzlich ein Workoutmix (30Min.) bestehend aus folgende Übungen:
Hampelmänner, Burpees, Crunches, imaginäres Seilspringen, imaginäres Skaten, auf dem Rücken imaginäres Radfahren, Mädchenliegestütze (gerne auch noch anderes)



Sonstiges:

* an einen dieser Tage jemanden etwas selbst Gebasteltes schenken
(Oh was bin ich auf Eure Ideen gespannt!)


* jeden Tag in den Spiegel schauen und zu dir selbst sagen:
"Ich bin willens mich zu verändern. Ich bin sexy, schlank und gesund. Ich bin es mir wert und habe es verdient!" (Und möglichst dabei lächeln.)


* an einen dieser Tage sich selbst etwas schönes kaufen, was einem an seine Ziele erinnert/motiviert


* am 3. Tag eine Zusammenfassung auf deinen Blog, sowie am 6. Tag ein Endfazit
(inkl. Beweisstücke der Regeln (Ernährung+Sonstiges) via Fotos) 


Na, das sollte doch zu schaffen sein!
Da wir jeden Tag die Chance haben, etwas zu verändern, warte ich jetzt mit Challenge-Beginn nicht bis November, sondern sie beginnt schon am 27.10.14 - 31.10.14! Wer Halloween groß feiern möchte, darf auch gerne schon am 26.10.14 starten. Ich will ja niemanden den Spaß verderben.
Wer jetzt bspw. keinen Apfel essen darf, der nimmt bei dem Smoothie einfach eine Birne o.ä., wer es nicht jeden Tag schafft, grünen Tee zu trinken, der trinkt anstelle dessen nur Wasser. Ehrlichkeit währt am längsten, einfach im Bericht erwähnen. Ich gebe euch einfach mal 3 Joker. Sport und Sonstiges ist übrigens ein Muss! ;)


Und warum solltest du da jetzt mitmachen?

Wer es schafft wird nicht nur um Gesundheit, Lebensfreude und Stolz reicher sein, demjenigen widme ich auch eine Blogvorstellung (immerhin!).

Umdenken!

Du willst beim Weihnachtsfest für Blicke sorgen? Du willst dir selbst das geilste Weihnachtsgeschenk machen, in dem du dich nicht vom Anblick deines Spiegelbildes losreißen kannst? Du willst in das kleine Schwarze zu Silvester tanzen?
Dann ist jetzt umdenken angesagt!
Leute wirklich, No Excuses!! Schiebt nicht alles auf die Herbstzeit und das weniger schöne (übrigens schön ist das, was ihr draus macht) Wetter und vor allem: Macht es den anderen nicht nach. Ich weiß dass wir Menschen Herdentiere sind, aber nur weil alle anderen demotiviert herum laufen und schlimmstenfalls noch herum motzen, muss man ihnen es nicht gleich tun. Gebt euch einen Ruck! Packt den Günther am Hemdzipfel und befördert ihn in großen Bogen aus dem Fenster! Sucht euch ein Motto für die diesjährige Winterzeit, kauft euch ein neues, motivierendes Sportshirt oder neues Sportzubehör und dann lasst es bei lauter Musik krachen!
Mein Motto lautet übrigens:
Mit Tanz und Glanz durch den Winter!
Dazu habe ich mal wieder mein Uschi-Buch hervor gekramt. Uschi-Buch? Wie, ihr kennt das Uschi-Buch nicht? Dann solltet ihr euch das mal schnell besorgen, da stehen tolle und witzige Tipps drinne, wie man sein Selbstbewusstsein ein wenig aufpuschen kann. Das Uschi-Prinzip ist ein kleines Ratgeberbuch, wie man das bekommt, was möchte (und von allem nur das Beste). Eine Freundin schleppte das damals (vor 6, 7 Jahren) mit an, was haben wir gelacht und ausprobiert...
Ich bin selbst jemand, der jedes Jahr aufs Neue aufpassen muss, dass er nicht in die Winterdepression fällt, denn ich bin ein Sonnenkind, welches Sonne und warme Temperaturen, sowie viel Grün zum überleben braucht. Letztes Jahr habe ich angefangen, es zu akzeptieren, so wie es ist, und habe versucht, umzudenken. Du bist nicht nur das, was du isst, du bist auch das, was du denkst (deswegen ist positives Denken enorm wichtig! (Mehr zu dem Thema schreibe ich im 3. Teil meiner 'Mentale Gesundheit'-Reihe) )! Ich habe meine Einstellung zum Winter geändert, denn eigentlich finde ich Schnee ziemlich cool, und ich fahr mittlerweile total auf Weihnachten ab, religiöser Hintergrund hin oder her. 
Ich habe mit Erschrecken festgestellt, dass ich genau ein ganzes Jahr nichts an meiner Wohnung geändert habe, das ist für mich super untypisch. Also weiß ich, was ich mir demnächst vornehme! Umräumen, neu machen, umdekorieren, neu kaufen. Ich habe nur ein Zimmer, und habe in den letzten 6 1/2 Jahren 4 mal die Wände anders gestrichen (dunkel violett, pastelfeilchen, pastelgelb, weiß mit beerenfarbenden Akzenten (jetziger Stand) ) und regelmäßig alle halbe Jahre umgeräumt (einmal die Einrichtung bzgl. Kleider- und andere Schränke gewechselt).
Nur wenn ich mich in meinem Tempel wohl fühle, bin ich auch ausgeglichen und alles fällt mir leichter. (Thema Reinigung der Umgebung)
Ich glaube ich habe das schon mal erwähnt, ich werde morgen mit ein neues Visionsboard anfangen, was ich dieses Jahr noch erreichen möchte (darüber folgt auch irgendwann ein Post). 

Umdenken heißt, sich von der Masse abzuheben. Lasst euch nicht von X und Y beeinflussen, hört auf euer eigenes Herz, welches sehnsüchtig nach einen besseren, wohlfühlenden Body schreit. Hört auf unbewusst schlechtes Essen in euch hineinzufuttern.
Mein Bruder sagt immer: "Eine Sekunde Genuss auf der Zunge, ein ganzes Jahr auf der Hüfte." Und genauso (oder ähnlich) sieht es aus. 
Ich weiß dass diese Heißhungerattacken schlimm sind, es ist eben ein Teufelskreis, den ihr durchbrechen müsst! Ihr müsst lediglich einfach nur aufhören damit, und eure Geschmacksnerven zum Ursprung zurück bringen. Lebensmittel wie Grapefruits, Rucola, Chicorée, Zitrone, Radicchio, Cranberrymuttersaft, Artischocken, Ingwer sind sauer, bitter oder extrem im Geschmack.

Selbstexperiment: 5 Tage täglich zwei der oben genannten Lebensmittel zu sich nehmen, neben gesundem Essen (kein Zucker, keine verarbeiteten Lebensmittel, viel Gemüse, in Maßen Obst und selbst kochen/zubereiten, viel Tee!). Und dann probiert einen Oreokeks oder solche Vanillewaffeln, die es zu kaufen gibt (mit dieser chemischen Creme drin). Na, Unterschied festgestellt?
Ich unterstütze euch auch gerne mit Essensbilderposts, das habe ich eh schon lange geplant und dementsprechend reichlich gesammelt. 

Vielleicht könnt ihr euch auch eine neue Sport-Cd kaufen (oder runterladen), kauft euch einen kleinen Taschenmotivationskalender und malt euch bei jedem gesunden Tag einen Smiley hinein, eine gelbe strahlende Sonne, wenn ihr auf Süßes verzichtet habt, und eine schöne Blume (oder whatever) wenn ihr Sport gemacht habt. Schreibt euch motivierende Sprüche hinein, die durch und durch positiv sind (Ich schaffe das, zu Weihnachten bin ich schlanker, ich nehme jeden Tag ab, ich bin eine sexy Frau (bitte immer bin und nicht werde, sonst jagt ihr ewig etwas hinterher) )!
Entfaltet ein bisschen eure Kreativität, schaltet den Tv aus und entspannende Lieblingsmusik an. Damit entgeht ihr auch gleich der Langenweile und entspannt nebenbei!
Also, do it!

laufpause.de
music-cut.de

audiojungle.net

Montag, 20. Oktober 2014

Superfood #1 - Quinoa

Diejenigen, die eine Glutenunverträglichkeit haben (oder gar an Zöliakie leiden) sollten jetzt mal ganz genau herhören (oder besser sehen)! Die anderen übrigens auch..
In meinem Artikel bei Marktjadt.de habe ich ja schon über interessante Beilagen-Alternativen geschrieben, u.a. auch über Quinoa.
Er zählt eigentlich zu den Gänsefußgewächsen, deren Samen im Verkauf in hell, rot und schwarz angeboten wird.
Superfood Quinoa, u.a. auch Inkareis genannt, ist nicht nur ein toller und leckerer Ersatz, dort stecken auch jede Menge tolle Sachen drin!
Er ist einer der Top-Eiweißquellen (ca. 13g/100g Rohprodukt) und beinhaltet außerdem Eisen, Magnesium, Vitamin A, Vitamin B6, Kalium und Kalcium, sowie wichtige Mineralstoffe.
Wenn das mal kein Grund zum Essen ist...
Apropro...natürlich gibts auch gleich Serviervorschläge meinerseits, die übrigens auch gleich für Veganer geeignet sind.



Frühstücksvarianten


Heller Quinoa mit Heidelbeeren, Granatapfelkerne und Walnüsse


Warme Mittagsspeise


Roter Quinoa mit Lauch, Spitzpaprika, Zucchini und Tofu


Abendsalat


Schwarzer Quinoa mit roten Linsen, gelben Erbsen, Möhre,
Spitzpaprika und Hanfsamen

Sonntag, 19. Oktober 2014

Sonntags-Check #20

Der Monat ist schon wieder fast rum, und ich habe nichts fürs Studium gemacht. Ich könnte jetzt sagen, dass ich mich selbst dafür in den Arsch treten könnte, aber ich wage mal zu schreiben, dass mir nicht wirklich die Schuld trifft. Ich brauche mich nicht hinzusetzen, wenn ich nur 1,2 Stunden Zeit habe, da bin ich gerade mal mit den ersten Ideen und 3 Sätzen fertig, und würde es schlimm finden, schon wieder aufhören zu müssen, zumal ich mir Zeitdruck machen würde.
Diese langen Schichten auf Arbeit (8,5-10,5Std.) sind einfach kacke, man kann weder groß was davor, noch danach machen, außer essen, schlafen, Mails checken und kleine Erledigungen vornehmen (Und ich doofe Kuh habe mich noch freiwillig für Mittwoch gemeldet (Auf Grund 7 Krankmeldungen), konnte somit Mittwoch und Donnerstag nicht zum Sport (Donnerstag Dienst deswegen getauscht) und kochen, sonstige Erledigungen mussten auf Samstag verschoben werden.). Und ich hatte das Glück, 4 Spätschichten zu haben, sodass ich von 11-22Uhr keine Freizeit hatte. Ich weiß einige werden lachen, wenn sie das lesen. Aber ich möchte einfach nicht so derbe schufften bei einer Tätigkeit, die mich zu Tode nervt und nirgends im Leben weiter bringen wird. Durch den Stress konnte ich wieder nicht gut schlafen. Ich hatte wirklich viel auf dem Programm, war super unkonzentriert, und hab kaum gegessen, wodurch ich immer wieder Heißhungerattacken bekam, die ich zum Glück ignorieren konnte, weil ich ja weiß dass es nur alte Gewohnheiten sind, und mein Körper irgendein Industriemüll nicht wirklich möchte. Mein Gesicht sieht auch furchtbar aus...
Ich fühle mich auch mächtig angeschlagen, sodass ich wohl morgen zum Arzt gehe. Eine Arbeitswoche von 6 Tagen (55Std!) werde ich wohl nicht schaffen, da ist mir meine Gesundheit (und mein Studium) zu wichtig.


Sport

Montag: -
Dienstag: Gejoggt 4,23 Km (30 Min.), Gewalkt 2,69 Km (25 Min.)
Mittwoch: -
Donnerstag: Bauch-Arme-Rücken (40 Min.)
Freitag: -
Samstag: -
Sonntag: Gewalkt 3,61 Km (40 Min.)


Lauf-Challenge

144,76 Km bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 115,51 Km
Diese Woche: 10,53 Km
Verbleibend: 104,98 Km



Gericht der Woche

Diese Woche habe ich eigentlich nur zwei Mal gekocht, und das war gestern und heute. :/ Generell hab ich mich die Woche überwiegend von Brot, Obst, Gemüse, Salat und Nüssen ernährt, wie einseitig. Mein Lieblingsgericht diese Woche war u.a. das Gluten freie Kürbiskernbrot mit veganem Basilikum-Aufstrich. 





Highlight der Woche


Scheint es nicht wirklich was zu geben, außer dass ich endlich einen Termin beim Amt habe.
Dadurch das die Woche so mega nervig, stressig und unschön war, war ich total verplant und mit den Nerven am Ende. Ich bin viele Umwege gefahren (zusätzlich zu dem Bahnchaos hier in Berlin), und hatte mein Kopf im Allgemeinen überall anders, nur nicht bei mir.
Ich habe erfolgreich Heißhungerattacken abgewehrt, ich bin echt stolz darauf, Herr über meinen Körper zu sein, wie lange ich darauf hin gearbeitet habe!
Highlight war der heutige Walk-Spaziergang, bei dem milden, schönen Wetter.
Mal sehen was die Woche bringt, ich werde wohl überwiegend an meinen Roman endlich wieder schreiben, Sport wird wohl sehr begrenzt ausfallen...
(Fragt mich jetzt bitte nicht, warum hier unten andere Schriftart herrscht...)

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Esstagebücher - Vor- und Nachteile

Auf vielen verschiedenen Internetseiten findet man genauso viele unterschiedliche Meinungen über Esstagebücher. Fast jeder, der schon einmal ernsthaft abnehmen wollte, hat wahrscheinlich Kalorien gezählt. Damals noch mühsam mit Taschenrechner und Nährwerttabelle. Was hat man die Produkte verflucht, wo keine Zahlen drauf standen.
Heute ist die Technik enorm fortgeschritten, sodass alles viel einfacher und vor allem schneller klappt! Es gibt viele Anbieter, die auf Webseiten ein Esstagebuch (und den regen Austausch mit Mitkämpfende der Seite) anbieten.
Aber das war noch nicht alles, zu jeder Seilte gibt es auch die passende App, bei der man unterwegs und anderenorts sein Essen eintragen kann. Ganz entfach gehts auch mit dem Produktscanner.

Ich persönlich habe damals, als ich bewusst den Kilos den Kampf ansagen wollte, mit der Webseite My Miracle angefangen, welches auch gleich ein Abnehmprogramm ist, welches dem Weight Watchers ähnlich ist, da alles gleich in Punkte umgerechnet wird.
Nach ca. 2 Jahren reichte mir das nicht, ich wollte zahlen sehen, also entschied ich mich für ein anderes Programm namens Myfitnesspal.


Nur was bringt es einen?

Das erste Mal, dass ich dazu kam mein Essen, welches ich am Tag (un)bewusst hinunterschlang, aufzuschreiben, liegt recht lange zurück. Ich las das Buch 'Wünsch dich schlank', und war total begeistert.
So wie es auch in dem Buch geschrieben steht, geht es anfangs hauptsächlich um die bewusste Wahrnehmung!
Was essen wir da eigentlich täglich den ganzen Tag? Zwischen den Hauptmahlzeiten bekommt man meist nicht mit, was man sich unbewusst in den Mund schiebt. Bei mir war das ganz schlimm. Frühstück ließ ich damals immer aus, und fing meist gleich mit ungesunden Snacks wie Waffeln, Schokonüsse, Käsebrötchen, Croissants, oder gar Kuchen/Streusselschnecke an. Nach dem Mittagessen ging es dann weiter: Hier mal ein paar Gummitiere, dort noch einen Schokoriegel (oder eher drei). Nach dem Abendessen, welches meist auch nicht unbedingt optimal gesund war, kam dann noch der Griff in die Chipstüte vor dem TV. Und ich lüge wirklich nicht, wenn ich hier jetzt schreibe, dass es mehr die Regel als die Ausnahme war. Und ich bin mir sicher, viele kennen das.
Ich war anfangs erstaunt, an was ich mich gar nicht erinnern konnte, und vor allem wie viel da eigentlich an einem einzigen Tag zusammen kam.

Bewusstes Notieren der Nahrungsmittel die man zu sich nimmt, ist also ein riesengroßer Vorteil, um einen Überblick zu bekommen, und wie ich finde, der erste Schritt in die richtige Richtung!

Kommen wir auch gleich zu den größten Nachteil. Wenn man etwas notiert, muss man auch unbedingt wissen, wie viel man davon konsumiert! Bei den heutigen Apps ist das natürlich Vorraussetzung, sonst funktioniert das alles nicht.
Ein paar Gummitiere, ein paar Chips, ein klitzekleines Stück Kuchen scheinen auf den ersten Blick nicht schlimm zu sein, aber wenn man das zusammen rechnet, ergibt es ein großes Ganzes. 
Das Selbe gilt natürlich auch bei den Hauptmahlzeiten! Ob 5 Scheiben Käse und 3 Scheiben Salami aufs Frühstücksbrot liegen oder nur die Hälfte, ob ein 250g Steak zum Mittag oder nur 100g, ob 200g Nudeln mit reichlich tränkender Käsesauce als Abendmahlzeit oder nur die Hälfte - es macht sehr viel aus und ist verantwortlich dafür, dass es meist nicht klappen will mit dem abnehmen, wie man möchte!
Ich war erschrocken über meine Nudelzufuhr, und die ausgerechneten Kalorien.

Aber um endlich loslegen zu können, muss man erst einmal wissen, wie viel man überhaupt am Tag zu sich nehmen sollte. Überall heißt die grobe Richtlinie 2000Kcal/Tag. Doch so leicht ist das nicht, denn wir sind weder gleich groß, noch wiegen wir gleich, noch kommen wir auf die selbe Bewegung am Tag. Der Job ist z.B auch ein wichtiges Element.
Ein kleiner Nachteil ist also auch, dass man sich im Vorfeld weitere Informationen ausrechnen muss. Die Angaben, die man bei der Registrierung der Esstagebücher-Seiten macht, dienen nur zur groben Orientierung. Letztendlich wird auch gefragt, wie viel man in der Woche abnehmen möchte, und da stellen sich einen die Haare auf, wenn man es euphorisch übertreibt und einen eine beängstigende Kalorienzufuhr empfohlen wird. Wichtig ist hier, das möchte ich gerne noch einmal erwähnen, dass es nicht förderlich ist, unter seinen Grundbedarf zu essen, da der Körper sonst enorme Schwierigkeiten hat, einen am Leben zu erhalten (dass man dadurch nicht abnimmt brauche ich wohl nicht erwähnen, aber das ist ein anderes Thema). Das Gute daran ist, dass es wiederum andere Internetseiten gibt, wo man sich alles schnell ausrechnen lassen kann, da brauch man keine 2 in Mathe haben. ;)

Ihr habt sicher schon oft auf meinen Blog gelesen, dass man sich an alles gewöhnen (und entwöhnen) kann. Ich kann euch also versichern, wer das Wiegen seiner Nahrung drin hat, wird es gar nicht mehr mitbekommen. Dieser Nachteil ist anfangs in der Tat nervig, da lässt sich einfach nichts schön reden. Aber man weiß ja: wo ein Wille ist, ist auch ein Weg!
Der nächste kleine Nachteil ist, dass man in Restaurants nicht gerne fragt, wie viel man von was auf den Teller bekommt. Genauso sieht es generell bei dem Essen unterwegs aus. Und beim Schätzen kann man sich wirklich seeehr verschätzen!


Was gibt es noch für Vorteile?

Wenn man sich erst einmal bewusst geworden ist, was man da alles gegessen hat, greift man automatisch zu andere Nahrungsmittel, die gesünder sind, oder überlegt es sich zwei Mal, ob die zweite Portion oder der zweite Schokoriegel sein muss. Es motiviert also, etwas verändern zu wollen, sofern man ernsthaft sein Ziel verfolgt.
Wissen ist Macht, und wer sich ein wenig mit den unterschiedlichsten Lebensmittel beschäftigt, wird schon bald feststellen, dass es noch mehr gibt als das, was man kennt. Man sucht gesunde Alternativen, entdeckt Neues, erweitert im Allgemeinen seinen Horizont.

Fasst man zusammen, ist die Arbeit, ein Essenstagebuch zu führen, recht mühsam. Aber ich denke die positiven Aspekte sprechen für sich. Man möchte etwas ändern, und ohne Mühe klappt das eben nicht so einfach.
Man muss es wirklich mal ausprobieren haben, jeden kleinsten Teil, was man sich in den Mund steckt, aufzuschreiben. Das Schöne ist auch, dass man durch die Zahlen einen ehrlichen Eindruck gewinnt, wie kalorienreich Ungesundes (vor allem Süßes) ist.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass man nicht nur für einen kleinen Zeitraum etwas in seinem Leben ändern möchte, sondern ganzheitlich (denn was nützt es einen, wenn man abnimmt und kurze Zeit später wieder zunimmt, und das ganze Spiel von vorne losgeht). Nach Monaten erfolgreiches Tagebuch führen, kann man es auch wieder weglassen, da vieles in Fleisch und Blut übergegangen ist, was Portiensgröße und Kalorien betreffen. Und ich bin mir sicher, dass gesunde Nahrung öfters auf den Teller landen wird.

Es heißt  nicht umsonst: Du bist was du isst.

Sonntag, 12. Oktober 2014

Sonntags-Check #19

11 Tage ohne Handy liegen nun hinter mir, und ich muss sagen, so schlimm wars am Ende nicht mehr. Aber ich möchte gerne öfter auf meine Mails zugreifen können, als nur einmal am Tag abends.
Jetzt hab ich es wieder und als erstes wurde meine Essenseingabe-App herunter geladen. Morgen kann ich also wieder richtig durchstarten!
Ich möchte gerne mehr Sport machen, aber ich muss mich auch ums Schreiben kümmern. Und mein Buch möchte ich auch unbedingt lesen, mein nächstes Studienheft muss ich unbedingt lesen. Ich verzichte schon momentan aufs Dvd gucken, was ich eigentlich als Entspannung vor dem Schlafengehen hin und wieder ganz nett finde...aber irgendwie bin ich in letzter Zeit erst spät Zuhause und dann halt gleich die Badroutine und schlafen gehen. Die längeren Arbeitszeiten sind ätzend, ziehen sich oft wie Kaugummi hin. Ich hoffe wirklich sehr, dass das bald ein Ende hat. Momentan hadere ich zwischen Euphorie und mangelndes Selbstbewusstsein. Neue, große Dinge anfangen ist so schwer, erst Recht wenn man durch alles alleine muss. Ich habe keinen tollen Partner, der mir Mut zuspricht und hinter mir steht, meine Eltern sind komplett das Gegenteil von mir, weshalb der Kontakt nur aufs Nötigste begrenzt ist, und manche Freunde stellen sich eher als neidische Feinde heraus. Und dann gibts noch die Sorte, die sich nicht dafür interessieren. So nach dem Motto 'Ist ja dein Ding was du machst'. Lediglich von einer guten Freundin bekam ich tolles Feedback bzgl. meiner Ideen. Alles nicht so einfach.
Meinen neuen Mixer habe ich nun auch endlich ausprobiert...an so ein Monsterding muss man sich erst einmal heran wagen. Habe aber heute erfolgreich meine Frucht-Nuss-Sauce gemixt!


Sport

Montag: Bauch-Arme-Rücken (30 Min.), Gejoggt/Gewalkt 6,83 Km (55 Min.)
Dienstag: -
Mittwoch: Gejoggt/Gewalkt 5,18 Km (53 Min.), Bodyjam (50 Min.)
Donnerstag: Bauch-Arme-Rücken (20 Min.)
Freitag: -
Samstag: -
Sonntag: Arme-Rücken-Bauch (20 Min.), Bodyjam (50 Min), Gejoggt 2,13 Km (17 Min.)


Lauf-Challenge

144,76 Km bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 129,65 Km
Diese Woche: 14,14 Km
Verbleibend: 115,51 Km



Gericht der Woche

Neben der Kürbissuppe war der selbst gemachte Döner richtig lecker! Ein Kumpel hat sich so ein kleinen Drehspieß geholt, und ich war die erste die hier geschrieen hatte. ;)
Mit Kräuterquarksauce und frischem Gemüse+Petersielie...und Hirtenkäse.






Highlight der Woche

Fällt diese Woche etwas spärlich aus.
Ich war mal wieder im Kino. Wir hatten 'Lucy' geschaut, fand den Film wirklich toll!
Außerdem habe ich das gewonnene Buch bekommen. Und ich muss sagen, diese Frau schreibt mir aus der Seele! Ihr Stil ist echt niedlich und witzig, und bei manchen Ausdrücken riss ich echt die Augen auf! Ich bin noch recht am Anfang, weiß aber jetzt schon, dass das Buch guten Einfluss auf mich haben wird! Und ich wusste, dass das Thema Säure-Basen irgendwann noch einmal intensiver auf mich zukommen wird. Ich werde mir sicher nach und nach noch ihre anderen Werke holen!
Der Tag mit meiner Freundin war auch super, ich war nur lediglich total verpeilt! Über die entstanden Stories lache ich bestimmt irgendwann.
Wie schon oben erwähnt, mir fehlt irgendwie mehr Sport. ich möchte gerne mal wieder länger laufen gehen, aber die Zeit macht es momentan nicht mit, da ich ja auch noch essen und ausrechend schlafen will.
Nächste Woche sieht arbeitsmäßig auch blöd aus...aber was solls.

Samstag, 11. Oktober 2014

Mentale Gesundheit #2 - Selbstwahrnehmung und Entspannung

Nachdem die Umgebung gereinigt wurde, man Altes aussortiert hat und Belastendes los geworden ist, wird es Zeit, sich einmal (oder öfters) eine Auszeit zu nehmen, um zu sich selbst zurück zu finden.

Ich bin mir sicher, dass die meisten immer noch viel Stress haben, dass man von A nach B hetzt. Wahrscheinlich kriegen viele auch nur wenig Schlaf ab. Wenn dann noch private Probleme dazu kommen, kann es einen sehr aus dem Gleichgewicht bringen.

Viele verdrehen bei dem Wort meditieren die Augen, dass es aber 'nur' eine tolle und effektive Entspannungsmethode ist, die einem innehalten lässt, wissen die meisten nicht. Stattdessen vegetieren sie vor dem TV rum, schauen sich Sachen an, die fast das Gehirn lahm legen, und es im schlimmsten Fall im Unterbewusstsein noch negative Sachen aufgenommen werden. Das ist deren 'Entspannung'.
Das Zauberwort heißt nun mal Bewusstsein, und daran wird sich nichts ändern!
Bewusst dem Atem lauschen, bewusst Energie bündeln, bewusst seinen Körper spüren, bewusst die Dinge im Augenschein nehmen, was gut und positiv (an uns) ist. 
Unser Unterbewusstsein ist im Prinzip simple gestrickt, man kann es (und sich selbst) mit Übung sehr gut beeinflussen und austricksen, um größere und Zufriedene Erfolge zu erziehen, und alles an sich ändern, wenn man es möchte. Dazu aber mehr in einem anderen Teil.

Heute möchte ich darüber schreiben, wie wichtig Entspannung ist. Innerlich klarer und ruhiger werden, und somit Krankheiten (oder erste Symptome) zu umgehen.

Früher war ich nur unterwegs gewesen, und hatte immer Angst, dass ich irgendetwas verpassen würde. Dazu kam noch, dass ich großen Nachholbedarf aus der Kindheit hatte, da ich als Kind nur 3x im Jahr entweder ins Kino, ins Schwimmbad oder zu einem größeren Event ähnlich wie Klassenfahrt oder Ausflügen mit Freunden durfte. Für mich waren das Highlights.
Wenn danach einem die Tür zur Welt geöffnet wird, weiß man nicht wo man anfangen soll, die letzten 10 Jahre nachzuholen und sämtliches zu entdecken. Ich wollte auf 5 Hochzeiten und 3 Geburtstagen gleichzeitig tanzen, wollte selbst XY in der hintersten Ecke kennen lernen und steckte meine Neugierde überall hinein, ob in Gutes oder Schlechtes.
So kam es, dass ich mich irgendwann völlig ausgebrannt fühlte. Dass mir meine Wahrnehmungen streiche spielten und ich mich mit Allem überfordert fühlte. Ich konnte nicht unterscheiden, was gut oder schlecht für mich war, und wie ich mit Allem umgehen sollte. Ich brach psychisch sozusagen zusammen.

Dass Ruhe und Entspannung wichtig ist, kam erst sehr viel Später. Mit den Jahren lernte ich auf mich selbst zu hören, mir selbst einiges zu gönnen, und vor allem die Welt da draußen nicht mehr hinterher zu jagen. Ich beschäftigte mich mit vielen Themen, die die Psyche betrafen, dem inneren Ich, Spiritualität. Zumindest war ich immer noch neugierig und stets auf der Suche nach Sachen, die mich glücklich und Zufrieden machten.

Meditieren ist eine Form der Entspannung, welches die Konzentration auf einem selbst bringt, sodass sich der Geist beruhigen und sammeln, und der Verstand verarbeiten kann. Regeneration ist wichtig!
Wer immer noch zaghaft die Augen zu Schlitzen zieht, kann sich aber auch gerne an ruhigen Orten aufhalten, wie im Allgemeinen in der Natur beispielsweise. Einfach mal in Stille verharren, und den Input-Knopf auf Aus stellen. 

Nur wer zur Ruhe kommt, kann in sich horchen. Wer bin ich, was mache ich, warum fühle ich mich so und wie kann ich etwas ändern, sind Dinge, die im Alltag untergehen. Meist möchte man wie jemand anderes sein, immer angesehen und gelobt werden. Viele wissen gar nicht, dass das was sie ausmacht, oftmals schon reicht, und man deswegen von Freunde und Familie geschätzt wird. 
Man sollte in sich horchen und den Fokus auf sein eigenes Leben setzen.
Nur wer erkennt, kann auch etwas ändern.
Wer ruhelos und wie unter Strom steht, benötigt dringend Änderung, Reinigung. Der innere Hausputz ist gut anschließend zu machen, wenn man sein Umfeld aufgeräumt hat, da man sich schon sehr befreit fühlt und es einem leichter fällt.
Zusätzliche Hilfe könnte entspannte (Lieblings)Musik sein, anregende Düfte, frische Luft und der Abstand zum Alltäglichen (raus aus den vier Wänden) im Allgemeinen sein.
Ziel ist immer, zu sich selbst vorzudringen.

Egoistisch sein und sich selbst hin und wieder um das eigene Ich zu kümmern, ist ehrlich nichts Falsches! Einfach mal einen Abend Zuhause bleiben und es sich mit Tee und einem Buch gemütlich machen, ein warmes (Fuß)Bad zu nehmen oder sich schöne Erinnerungen ins Gedächtnis rufen. Was auch immer wieder schön ist, sich seine eigene, glanzvolle  Zukunft auszumalen (dazu auch irgendwann mehr) Visualisieren ist ebenfalls förderlich, sich das Schöne ins Leben zu ziehen, Hauptsache positiv!


Und denke stehst daran, jeden Tag hat man die Chance, etwas oder sein ganzen Leben zu verändern!


Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Vitale Kürbissuppe

Jetzt ist es endlich geschehen, meine erste Kürbissuppe ist gekocht! ich hab bisher wirklich nur ein einziges mal Kürbis(suppe) gegessen, und das ist schon sehr lange her!
So wie ich mein Süppchen gekocht habe, schmeckt sie verdammt lecker! Herrlich cremig, fruchtig und knackig.








Das Rezept
(für 2 Personen)

330g Hokkaidokürbis
(inkl. die Hälfte der Kerne)
130g Möhre
Ein kleines Stück Zwiebel
Ein kleines Stück Ingwer
Eine kleine Knoblauchzehe
5g Kokosöl
3 Stangen Lauch
5g Kürbiskerne
50g Cherrytomaten
Etwas Petersilie und Ruccola
Kurkuma, Pfeffer, Salz, Muskatnuss 



Wie im zweiten Bild den Kürbis+Möhre putzen, Ingwer, Knobi, Zwiebel zerkleinern. Lauch und Tomaten können auch schon klein geschnitten werden.
Ingwer, Zwiebel und Knobi mit dem kokosöl in einer Pfanne andünsten, mit reichlich Wasser abgießen. Kürbis (inkl. beide Kernsorten) und Möhre klein schneiden und in den Topf dazugeben, ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Danach Gewürze dazu und pürieren, ggf. noch etwas Wasser dazu. (Wegen den Kernen ruhig etwas länger pürieren!) 
Die Petersilie und den Ruccola klein reißen und mit dem Lauch unter die Suppe heben, nochmals kurz für 1, 2 Minuten aufkochen.
Zur Garnierung die Tomatenscheibchen auf die Suppe platzieren.
Ihr fragt euch jetzt sicher warum die Kerne mit in die Suppe sollen...einfach deswegen, weil sie reich an ungesättigten Fettsäuren, Zink, Eisen, Phosphor und Vitamin A sind. :)
Man kann sie übrigens auch über Nacht trocknen lassen, gut würzen und im Backofen rösten! Werde ich auch irgendwann mal ausprobieren..