Donnerstag, 29. Januar 2015

Sport - Clothing & Stuff

Heute kommt endlich der Post, den ich schon vor 3,4 Monaten geplant habe. Manchmal braucht's eben seine Zeit. ;)
Da ich ja überwiegend hier über Ernährung schreibe, möchte ich mal zeigen, was ich alles (für's Studio) an Klamotten habe und Zuhause verwende.
Ich bin ja ein großer Fan von Krafttraining at Home, und gehe meistens nur für Funsport oder für's Laufband ins Studio.


Im ersten Bild sind meine Sportklamotten zu sehen.
Oberteile kann Frau nie genug haben! ;)
Viele Dance-Shirts (hehe), Kurze und 3/4 Hose+eine (neue) lange (man siehts leider gar nicht so gut). Eine Jacke für draußen im Frühling/Herbst (gaaaanz wichtig: Taschen mit Reißverschluss!).
Dance-Schuhe von Rebook, ein Paar für draußen, ein Paar für's Laufband (hab noch eins im Regal fällt mir grad ein) und ein Paar für Zuhause.




Im zweiten Bild sind meine Utensilien und meine Lektüre zu sehen, damit das Hometraining auch was bringt. ;)
Den Ergomter habe ich (glaube) schon 3,5 Jahre, und ja hin und wieder benutze ich ihn auch noch. ;)
Das simple Springseil (glaub von Kik war das mal) habe ich noch länger, und wird auch -wenn auch super selten- noch benutzt.
Die Therabänder sieht man gerade noch, das grüne ist von einer Freundin, was ich benutzte, als das blaue noch nicht da war. ;)
Das rote Tube ist eher für Anfänger und nicht wirklich mehr für mich geeignet.
1,5Kg Hanteln, reicht für mich, nutze ich selten.
Und zuletzt mein Hula-Dance-Hoop, seit anderthalb Monate neu, den ich aber noch nicht wirklich intensiv benutzen konnte. Mein Fuß, ihr wisst...
Die Sportmatte ist auch neu, liegt mittlerweile immer ausgebreitet im Zimmer rum, weil ich gerade wegen den Challenges-Aufgaben einfach mal spontan noch Übungen abends mache.

Meine Lektüre & Fitness-Dvds von links oben nach rechts unten:
Fit ohne Geräte (für Frauen) von Mark Lauren, Seit Weihnachten das Workout ohne Geräte von Woman's Health (viele, tolle Übungen!) und auch neu der Muskelguide (hatte ich bisher nur ausgeliehen aus der Bibli).
Auch neu die 30Tage Shred-Dvd von Jillian  Michaels, Kickboxen von Ines Vogel (ich mag die sehr gerne), Latin Dance-Workout (auch noch nicht ausprobiert, relativ neu) und die Dance-Schritte aus den Step-Up-Filmen (immer wenn ich mal wieder Lust verspüre).
Mein Türreck ist jetzt hier nicht mit drauf, der hängt halt woanders. ;)




Ist schon einiges...wenn man bedenkt dass ich eigentlich nicht zu den Sportfanatikern gehöre.
Ich glaube, ich sollte ernsthaft mal über einen Umzug nachdenken...
Wer was zu empfehlen hat, ich probiere gerne neues aus. :)

Dienstag, 27. Januar 2015

Grüne Smoothies- und Saftrezepte #1





Hier gibts einige meiner Lieblingsrezepte! Wasserzugabe variiert immer.





Spinat und Honigmelone



- 60g Spinat
- 170g Honigmelone
- 15g Sonnenbumenkerne
- Wasser











Römersalat & Kiwi



- 70g Römersalat
- 90g Kiwi
- 50g Honigmelone
- 10g Hanfsamen
- Kokoswasser







Römersalat & Sprossen



- 50g Römersalat
- 10g Bockshornkleesprossen
- 100g Apfel
- Wasser












Feldsalat & Avocado


- 50g Feldsalat
- 2g Weizengraspulver
- 40g Avocado
- 50g Orange
- 50g Apfel
- Kokoswasser












Grapefruit & Orange


- 2 Saftorangen
- 1 Grapefruit
- 1 Zitrone




Sellerie & Fenchel


- 1/2 Bund Stangensellerie
- 1/2 Knolle Fenchel
- 120g Apfel

Sonntag, 25. Januar 2015

Sonntags-Check #34

Eine schöne Woche geht (schon wieder) zu Ende, und so langsam muss ich mich wieder an dem Gedanken gewöhnen, bald wieder arbeiten gehen zu müssen.
Das Gute ist, die Tage sind gezählt!
Mein Leben verläuft momentan gut, und ich bin sehr dankbar dafür! Eins führt zum anderen und alles scheint sich zu fügen.
Meine ersten 3 Ausbildungstage in Sachen Ernährung sind rum, und ich habe schon irre viel gelernt. Thema Verdauung war das Erste, Kalorien & Grund/Leistungsbedarf das Zweite und Beratung & Anamnesebogen flüchtig erstellen, sowie Kalorien ausrechen das Dritte. Mein Referatthema steht auch schon (und hab mich schon strebermäßig gleich als Erste für Februar gemeldet) fest: Rohkost, speziell Blattgrün - oh Wunder. Wir sind alle unterschiedliche Leute, unterschiedlichen Alters mit unterschiedlichen Zielen (viele wissen noch gar nichts, und wollen erst mal schauen was man so alles lernen kann und was es für Möglichkeiten gibt).
Ich hingegen habe ein Ziel.
Ein mittlerweile konkretes Ziel.
Und daran arbeite ich jeden Tag!
Mein Plan lautet allgemein schon seit eh und je: "30, sexy & erfolgreich". ;)
Meine Fuß scheint es immer besser zu gehen, das Walken klappt schon wieder super, auch wenn meine Hüfte sich bemerkbar macht. Neben dem halte ich mich diese Woche an die Wochenaufgaben der Challenges (und versuche mal was punktetechnisch zu reißen), sogar mit Freude! Ich freue mich schon, wenn ich endlich hoopen kann, mein Reifen wartet schon. Und meine Laufschuhe, aber die müssen noch Geduld haben. Ich übrigens auch.
In der Schulzeit habe ich gemerkt, dass es wieder schwer wird mit der Ernährung, und ich bin stolz, dass ich mir trotzdem an jedem Tag einen grünen Smoothie/Saft machte, viel Gemüse und Obst mitnahm. Manchmal dachte ich, dass ich mir ja auch einfach ein (belegtes) Brötchen kaufen könnte, um über die Runden zu kommen. Alte Gewohnheiten sind eben schwer abzulegen. Genau das möchte ich nicht. Brot esse ich ja momentan nicht (einfach kein Verlangen) und Brötchen sollen nur im Notfall sein. Pünktlich zu meinem ersten Arbeitstag wieder am Freitag will ich mir Brot backen. Letzten habe ich leckere Fruchtschnitten gebacken, die waren super! Perfekt für Arbeit.
Ich wollte eigentlich einen Extrapost für die VDeliocious-Messe machen, aber Freitagabend lief mein Internet wieder nicht so und ich war auch viel zu groggy, als dass ich Geduld aufbringen konnte.
Die Messe war Klasse! Ich habe mir Reismehl, Hibiskus-Pulver und Buchweizen-Knäcke gekauft (Messerabatt muss man ja nutzen), und mich durch sämtliche Köstlichkeiten gefuttert. Ein Stand bot einen verdammt saftigen und verdammt leckeren Brownie an, da musste ich dann zwei Mal vorbei gehen. ;) Das war mir aber schon vorher klar, daher machte ich bewusst eine Ausnahme bei meiner Ernährung. Gluten- und laktosefrei heißt ja nicht, dass da kein (Industrie)Zucker drin ist. Keimling bot veganes Eis und Suppen (und Smoothies) an (vor dem Dörrgerät verweilte ich übrigens richtig lange, hab mich auch intensiv beraten lassen - ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich kein Geld haben zur Zeit), generell gab es warm und kalt zum probieren. War jedenfalls sehr interessant, und ich hin froh diese Freikarte bekommen zu haben!


Sport


Montag: Leichtes Walken (60 Min.), Bauch-Arme-Rücken (30 Min.)
Dienstag: -
Mittwoch: Bauch-Arme-Po (30 Min.), Ergomter (30 Min.)
Donnerstag: -
Freitag: Gewalkt (40 Min.), Arme-Rücken-Po (20 Min.)
Samstag: Gewalkt (30 Min.)
Sonntag: Arme-Rücken (30 Min.)



Gerichte der Woche

Einfach lecker!



 




Mehr leckere Sachen gibt es hier.


365Tage Glück

KW 3





19.01. Ich liebe momentan YouTube enorm
20.01. Das Rohkosttörtchen
21.01. Ich musste herzlich über einige Anmerkungen meiner Sturmleiterin lachen!
22.01. Momentan habe ich engen Emailkontakt mit meinem Bruder
23.01. Die VDelicious-Messe 
24.01. Natürlich meine Ausbildungsbeginn!
25.01. Das Buch bewegt und ich lerne auch daraus

Dienstag, 20. Januar 2015

Rohkosttörtchen Banane-Kokos-Schoko *vegan*

Meine erste Rohkosttorte, wie lecker die war!
Ich habe über die Zutaten spontan entschieden, das was sich so im Haus finden ließ.
Sie sollten natürlich zusammen passen. Ich finde ja, Schoko und Banane geht immer!
Das Schöne daran ist, dass die Zutaten alle rundum gesund sind, gute Kohlenhydrate, Fette und viele Ballaststoffe!









Das Rezept
(Für eine Minispringform von 12cm Dm)

Schicht 1:
30g Leinsamen Gold
70g Kokoswasser
30g gemahlene Mandeln
Schicht 2:
120g Banane
15g Kokosraspeln
Schicht 3:
30g rohe Kakaobohnen
30g Cashewkerne
30g Datteln
Schluck Kokoswasser


In einem kleinen Schälchen die Leinsamen im Kokoswasser etwa 20 Minuten einweichen, sodass eine klebrige Masse entsteht. Hinterher die gemahlenen Mandeln einrühren und es gut in die Springform drücken (den Rand ruhig etwas nach oben drücken).
Ruhig im selben Schälchen die Banane zerquetschen und die Kokosraspel dazu geben, ordentlich verrühren, ebenfalls in die Springform geben und ausbreiten.
Die Kakaobohnen mit einem Pürierstab klein schreddern (ich empfehle ein hohes Gefäß), danach die anderen Zutaten dazugeben und gut durch pürieren. 
Das Ganze auf die anderen Schichten streichen (in der Mitte etwas mehr Masse).
Etwa 1 Stunde in den Gefrierschrank stellen.

Sonntag, 18. Januar 2015

Sonntags-Check #33

Momentan habe ich Internetprobleme, natürlich am Wochenende. Mein Router resetet sich immer selbst, manchmal hab ich Glück und er läuft 20 Minuten durch. Nach knapp 7 Jahren sollte vielleicht doch mal Neues her.
Deswegen kommt hier nur die Kurzfassung.
Läuft.
Ich ess total gerne Ofengemüse, besonders Süßkartoffeln. Und Smoothies. Freu mich schon wenn ich wieder Honigmelone rein machen kann, das ist so mega lecker! Und Säfte...
Mein Bruder war letztens wieder hier; am nächsten Tag hab ich ihm zum Flughafen gebracht und einen wirklich tollen Sonnenaufgang genossen. Heute scheint auch so schön die Sonne, aber ich muss mein Fuß schonen, daher werd ich heute den ganzen Tag an meinem Roman fleißig weiter schreiben.
Ich freu mich schon irre auf Freitag, wenn meine Ausbildung beginnt. Davor gehe ich -Freikarte sei Dank- zur Grünen Woche, bzw. zu VDelicious, eine neue vegane Messe und bin gespannt was mich erwartet. Ich hoffe mein Fuß macht das mit. Letztes hat er in der Nacht fürchterlich gebrannt. Den Tapeverband darf ich jetzt weglassen und soll schauen wie ich so klar komme. Geht eigentlich ganz gut, aber lange Strecken sind nach wie vor tabu, genauso wie anstrengender Sport.
Die nächste 6bww-Aufgabe werd ich auslassen, Squats sind auch echt nicht meins, hehe. Und mit der  HPC-Aufgabe habe ich mich auch noch nicht beschäftigt. Ich sehne den Tag herbei, an dem ich wieder laufen gehen und tanzen kann, es fehlt so. Vor allem wenn ich in manch Filme einen Bodyjamtrack höre..
Ich habe letztens gehört, dass der Winter sich bis Mai durchsetzt (na ja Winter haben wir noch nicht), mir wurde echt ganz anders. Aber machen wir das Beste draus.


Sport


Montag: -
Dienstag: -
Mittwoch: Bauch-Arme-Rücken (40 Min.)
Donnerstag: -
Freitag: Stretching (20 Min.), Bauch-Arme-Rücken (40 Min.)
Samstag: Sanfter Improtanz (60 Min.)
Sonntag: -



Gerichte der Woche

Wieder leckeres gezaubert. Mein Körper scheint es zu lieben!









Mehr leckere Sachen gibt es hier.


365Tage Glück

KW 3



12.01. Aufwachen und Sonne im Zimmer haben
13.01. Ich liebe Wolken!
14.01. Leckeres Essen & ein super Lob 
15.01. Sonnaufgang - Sie verzaubern mich jeden Tag auf's Neue!
16.01. Mind.in.a.Box - Ich liebe diese Band!
17.01. Dvd-Abend bei mir, wie immer mit grandiosem Essen
18.01. Am Roman weiter geschrieben

Freitag, 16. Januar 2015

Walnussmilch & Walnusspralinen

Ich habe mich nun doch für den Veggiefino entschieden, zumal der auch gerade wieder im Angebot war. In meiner Küche kann ich mittlerweile nur noch auf einfache und handliche Produkte zurückgreifen mangels Platz, und meine erste Nussmilch-Erfahrung war recht chaotisch. ;) Mein Entsafter muss schon auf dem Küchentisch stehen lassen, der allerdings auch immer (mit Obst) überladen ist. Ich mag das nicht im Kühlschrank lagern...
Jedenfalls, die Nuss- und Samenmilchproduktion ist eröffnet! :D







Das Rezept
(für 1L Milch & 14 Pralinen)


Für die Milch:
100g Walnüsse
30g Datteln
1L Wasser
Für die Pralinen:
Den Trester
50g Datteln
15g Aroniabeeren
10g Cranberries
15g Erdmandelflocken
Etwas Backkakao
20g Kokosraspeln


Die Walnüsse mind. 1 Stunde einweichen.
Ich habe wie gesagt einen Veggiefino, da macht man einfach das Wasser (gefiltert) in den Behälter, die Walnüsse und die Datteln einfach ins Sieb und püriert eine gute Minute lang.
Mit dem Stößel den Trester gut auspressen und anschließend am besten mit einem Silikonspachtel in einer Schale umfüllen (im Kühlschrank lagern wenn nicht gleich gebraucht).
Die Milch kann gleich getrunken werden, ich empfehle aber sie über Nacht im Kühlschrank stehen zu lassen, da der Geschmack noch richtig intensiv wird. Wie im Bild habe ich mir noch etwas Zimt drauf gestreut.

Für die Pralinen den Trester mit den Datteln gut pürieren, und danach erst die Masse in zwei Teile teilen. In einer Hälfte die Aroniabeeren, Cranberries (also frische, keine zuckrigen getrockneten) und die Erdmandelflocken geben und nochmals pürieren. (Meine Cranberries waren schon püriert, daher sieht man sie auf dem Bild nicht.)
Mit Hilfe einem Teelöffel kleine Kügelchen formen und nur mit Kakao betupfen (ich finde der Kakaogeschmack ist zu intensiv, wenn man sie wälzt, ich wollte eher fruchtige Pralinen haben).
Zu der anderen Masse 3/4 Kokosraspeln geben, gut vermengen und ebenfalls zu Kügelchen formen und im restlichen Kokos wälzen.
Sie schmecken echt lecker und sind super vor oder nach dem Sport, um an Energie zu kommen!

Donnerstag, 15. Januar 2015

Der Weg zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin

Heute möchte ich mal ganz ausführlich über das schreiben, was mich schon in einer Woche erwartet.

Damals...
Ich habe letztes Jahr im Mai mit diesem Blog angefangen, weil mich viele andere Seiten so dermaßen motiviert hatten, dass ich es eben auch mal versuchen wollte. Mein eigener Kampf mit dem Gewicht. Damals lag der Schwerpunkt wie bei so vielen beim Abnehmen. Sport und gesundes Essen eben.
Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, wie bedeutend das für mich einmal sein würde.
Mein Problem waren damals extrem die Heißhungerattacken, in denen ich mir nur so mit Schoki, Kuchen & Co vollstopfte. Hinterher fühlte ich mich zwar besänftigt, aber nicht glücklich. Ich fühlte mich schlichtweg stumpf, müde und nicht selten 'wie benebelt'.
Ich aß schon recht gesund, also fing ich hier an. Neben dem wollte ich natürlich auch ein paar leckere Rezepte präsentieren, da ich im Kochen total aufging. Außerdem sollte auch etwas über (meinem) Sport zu lesen sein, vor allem wie glücklich er einen machen kann.
Ich wollte es einfach schaffen, dass dieser Kampf aufhört, dass ich endlich mein Wohlfühlgewicht erreiche und halten kann. Also informierte ich mich. Low Carb war mein erster Schritt, der sich dann schnell mit Logi gepaart hatte. Da ich auch Krafttraining machte, kamen auch die ganzen eiweißbezogenen Sachen hinzu. Es klappte irgendwie, wenn auch nicht optimal. Ich nahm zwar nur minimal ab, aber mein Körper veränderte sich zum positiven.
Wie auch bei allen anderen war das immer so schwer mit der (in meinem Fall Teizeit)Arbeit zu regeln. Ich hatte noch bis vor zwei Wochen mein Fernstudium, was viel Zeit, Geld und Nerven fraß. Ich habe eine kleine studiumbezogene Autorengruppe gegründet, deren Treffen immer noch toll sind. Ich gehe gerne ins Kino, relaxe Zuhause vor dem DVD-Player oder gehe einfach nur mal gerne durch die City oder tref mich mit Freunden. Kurz gesagt, ich wollte all meine Leidenschaften ausleben und nichts in den Hintergrund lassen.

Ich kann gar nicht mehr richtig sagen, wann ich beschlossen hatte, wieder täglich zu kochen. Es war schon noch in der Sommerzeit. Was mich immer wieder aus dem Verkehr zog, war nach wie vor dieser dämliche Heißhunger. Ich verstand es nicht, warum es nicht so wollte wie ich wollte, also begab ich mich wieder und weiter auf die Suche.
Da ich der Meinung bin, dass nichts Zufall ist, kam ich wieder mehr zu Themen, die sich auf Psyche und mentales bezogen. Dafür hatte ich mich schon immer interessiert.
Um es kurz zu machen, eins führte immer zum anderen. Und letztendlich bin ich zu einem wichtigen Buch gekommen, welches ich mir aus der Bibliothek ausgeliehen hatte, das eigentlich schon über 10 Jahre in meinem Bücherregal steht. Das habe ich nur mitbekommen, weil ich nach dem Lesen das Buch auch für zuhause haben wollte, und es eben in verschiedene Auflagen im Web gab.
Nach und nach fand ich wieder zu mir selbst zurück, wenn auch mühsam und immer wieder mit Zweifel gepaart.
Das Internet ist heutzutage echt nicht mehr wegzudenken, mittlerweile bin ich auch ein großer YouTube-Fan geworden.
Nicht zu vergessen: Ich hatte Träume! Bzw. habe sie immer noch. Ich weiß genau wo ich einmal stehen möchte. Mein Visionsboard ist meine Zukunft.
In den letzten Wochen, Monate las ich unendlich viel. Etwas breitete sich in meinem Bauch aus, und wie immer führte eines zum anderen, was mich zum nachdenken anregte und wiederum zum endgültigen Endschluss.


Heute...
Ich habe begriffen, das alles zusammenhängt. Und irgendwie noch viel mehr. Wenn man wütend auf andere ist, gehässig, niemanden etwas gönnt, selbstsüchtig und einfach negative Gedanken hegt, kommt man nicht mit sich ins Reine, der ewige Kampf mit sich selbst geht immer weiter. Mal besser, mal weniger gut.
Ich wollte dieses Unmögliche versuchen, diese ganzen Schranken abzulegen, mich selbst zu heilen. Die letzten Wochen waren hart, und Fehler macht man, um zu lernen und weiter zu kommen! Manchmal kommt die Erkenntnis einfach so. (Nein eigentlich nicht, es steckt ehrlich viel Arbeit an sich selbst dahinter.)
Ich glaube, es größtenteils geschafft zu haben.
Ich möchte Menschen zum nachdenken anregen, mit (Fach)Wissen und einfachen Worten erklären und es ihnen veranschaulichen, dass es nicht richtig und gar gefährlich ist, sich mit Ungesunden, 'toten' Essen vollzustopfen, ich möchte auf Lebensqualität hinweisen.

Ich möchte ein Lichtbringer sein.
Negatives in Positives wandeln, den Menschen unter die Arme greifen, und das von ganzem Herzen, die bereit dazu sind (ich möchte ehrlich niemanden etwas aufzwingen)! Ich möchte nicht 'einfach nur' Geld verdienen, ich möchte etwas bewirken, ein Teil von etwas ganz Großem sein, und mich mit Gleichgesinnten in eine Richtung bewegen und austauschen.
Ich habe mich also entschieden, eine Ausbildung zur ganzheitlichen Ernährungsberaterin zu machen. Ich wage den Sprung ins kalte Wasser (ich die quasi dauerpleite ist). Danach möchte ich mich auf Kinder/Familien spezialisieren, und mir die Schwerpunkte grüne Smoothies/Säfte und Superfoods setzen, wobei ich auch immer mehr vom Rohkost angetan bin.
Wer weiß was alles in den nächsten 6 Monaten noch dazu kommt. Mir schwebt zu dem noch etwas vor, aber das ist ganz neu und braucht noch etwas Zeit.
Außerdem möchte ich natürlich auch weiter schreiben!
Neben Romane wird es auch irgendwann definitiv Koch/Sachbücher von mir geben, aber das auch alles mit der Zeit.
Ich fang erstmal mit dem ersten Schritt an und gehe wieder zur Schule. ;)
Seit also gespannt, was ich euch in Laufe der Wochen und Monate noch schönes erzählen und an Rezepten präsentieren werde!


kinoweb.de

Dienstag, 13. Januar 2015

Mentale Gesundheit #4 - Sich näher kommen & Veränderungen zulassen

Wir haben schon so viel geschafft! Wir haben unsere Umgebung gereinigt (#1) , sind entspannter geworden und leben bewusster (#2) und haben einen großen Schritt Richtung Veränderung und Glück getan, wir haben unser Unterbewusstsein verändert (#3)!

Natürlich weiß ich es von mir selbst, dass alles seine Zeit braucht und gar nicht so einfach ist. Seit Monaten bin ich dran, mein Unterbewusstsein umzupolen. Ich bin durch einige Tiefen gegangen, wenn auch nur kurz und phasenhaft! Alte Gedanken und Muster kehrten wieder. Ich habe 'Prüfungen' nicht bestanden, bin irgendwo beim Alten wieder hängen geblieben.
ABER, ich habe nie aufgegeben! Habe stets weitergemacht, hielt an meinem Glauben fest, dass ich es schaffen werde. Ich halte an dem fest, was tief in meinem Herzen ist, den Rest erledigt mein Wille, es wirklich schaffen zu wollen, denn ich weiß, wie kostbar und schön das Geschenk ist.

Wer sich viel mit sich selbst beschäftigt, kommt sich unweigerlich wieder näher. Wer bin ich überhaupt, was möchte ich in diesem Leben erreichen, wer und was ist gut für mich?
Das sind Fragen, die von ganz alleine kommen.
Nur wer es schafft, alte Sachen loszulassen, der schafft es die Veränderung zuzulassen. Ich hab selbst erst vor kurzem wieder einige Tage gehabt, wo ich sehr sehnsüchtig alte Zeiten hinterher hing und mir Momente der Vergangenheit zurück wünschte.
Was immer nicht beachtet wird: Man hat sich verändert! Also selbst wenn wir bspw. wieder zu Menschen finden würden, die damals eine wichtige Rolle in unserem Leben spielte, so würde es gar nicht mehr funktionieren - man ist zu verschieden geworden. Oder an einem Ort zurück kehrt - man würde ihn mit ganz anderen Augen sehen.
Man sollte die Vergangenheit ruhen lassen. Natürlich darf man sich mit einem Lächeln zurück erinnern. Man darf nie vergessen, es kommen ebensolche Momente -und sogar noch viel bessere- auf einem zu, wenn man loslässt.
Momentan prasselt das Thema loslassen sehr auf mich ein, weil ich es auch in meinen Meditationen mit einbeziehe. Auch Menschen, Situationen, Momente die einem nicht gut tun, muss man lernen loszulassen, nur dann kommt die Veränderung, die wir so sehr anstreben. Vergebung ist sehr heilsam. Man muss immer bedenken, dass jeder Mensch nur nach seiner eigenen Idealität handelt. Manche kennen nichts anderes, es wurde ihnen so vorgelebt. Wut, Trauer und Hass sind so starke Gefühle, die einem förmlich fesseln und vom Leben hindern! Man sollte den Fokus immer auf's Positive setzen, auch wenn es nur sehr wenig war und ist.
Wir alle haben ständig Angst, machen uns Sorgen, stellen alles infrage.
Wir müssen lernen, zu vertrauen. Es braucht eben nunmal seine Zeit, aber was sind schon ein paar Wochen, wenn man den Rest seines Leben zufrieden und froh leben kann?
Man ist sich schon nahe gekommen, vielleicht hat der eine oder andere auch so bedeutende Momente erlebt wie ich. Es sind Augenblicke, die von unschätzbaren Wert sind. Wir nehmen plötzlich vieles anders wahr.

Ich kann es nur wiederholen, wenn wir vergeben und loslassen, verändert sich alles. Die einzelnen Lebenspuzzleteile fügen sich plötzlich nach und nach zusammen.
Man muss sich immer bewusst machen, dass man frei ist, man zu nichts gezwungen wird. Man ist nicht nur selbst des Glückes Schmied, man ist sogar Regisseur von seinem eigenen Leben.
Nur wir selbst bestimmen, was wir erleben wollen. Dazu muss man eben zu sich selbst finden, was wir wiederum durch Entspannung und ein wenig gutem Egoismus, wie im zweiten Teil beschrieben, erreichen.

Probiere es aus, es ist ein Experiment, wo man nichts zu verlieren hat.


Auch eine Reise von 1000 Meilen, beginnt mit einem Schritt

Sonntag, 11. Januar 2015

Sonntags-Check #32

Eine weitere tolle Woche ist vorbei. Die Ruhe daheim ist so schön! Meinem Fuß geht es ganz gut, aber ich benötige noch etwas Zeit. Ab übernächste Woche habe ich Überstundenabbau, mein Chef wird sich auch freuen. Ich bin eben mal einen Monat weg.
Jedenfalls hat man seeehr viel Zeit nachzudenken. Und je länger ich zuhause bin, desto mehr wird mir klar, was ich will und was nicht. Dieser Job ist der Grund von Stress, Ärger und Unzufriedenheit, was ich ehrlich nicht haben muss. Mal schauen was der Monat noch bringt, ich vertraue einfach mal dem Schicksal.
Sport läuft ganz okay (Krafttraining), aber ich merke, dass mein Fuß mir Grenzen setzt. Ich habe enorme Oberarme bekommen (wie auf dem Bild so schön in Szene gesetzt), danke für die Dips. ;) Nein nicht nur die, ich häng mich auch hin und wieder an meinem Türreck und versuche mich hochzuziehen äh häng halt einfach ne Weile rum. Meine Gewichte kamen auch mal wieder zum Einsatz. Wenn man gezielt Muskeln aufbaut und sich gut ernährt, findet man recht schnell wieder in den alten Fußstapfen. Bei der 6wbb-Challenge war ich nach der ersten Woche Letzte, mit einer Stunde Sport kommt man eben nicht weit - stört mich jetzt aber auch nicht (die nächste wird aber besser). Bei der HPC-Challenge bin ich etwa Mitte, da klotz ich aber auch mehr ran. Wie motivierend solche Challenges doch sein können, ich überlege nun 2x, ob ich mir einen Film anschaue, oder doch lieber etwas lese. ;)
Momentan bin ich am Sprossen ziehen, und bin richtig entzückt (weil es jetzt beim zweiten Anlauf was wird)! Bald kommt der Post.
Ich habe jetzt auch endlich den Entsafter getestet, den ich jemand für fast geschenkt abnahm. Leckeren Sellerie-Apfel-Fenchel-Saft hab ich mir gemacht, der war unheimlich lecker! Und ich habe diese Woche auch das erste mal Soja Cuisine benutzt (Rezept folgt).
Und ich bin schon seit Anfang des Jahres mit meinem Projekt 'Weg vom chemischen Shampoo' dran (warum auch länger warten). Diese dezente Shampoo-Allergie-Sache muss echt mal ein Ende finden.
Sonst versuche ich nicht all zu viele Nachrichten aufzunehmen. Was da in Frankreich passiert ist, ist echt traurig.

Sport

Heute mal wieder mit Bild!



Montag: -
Dienstag: Bauch-Arme-Rücken-Po (35 Min.)
Mittwoch: Bauch-Po (10 Min.)
Donnerstag: Bauch-Arme-Rücken (40 Min.)
Freitag: -
Samstag: Leicht Gewalkt (40 Min.), Bauch-Rücken-Arme (20 Min.)
Sonntag: Bauch-Rücken-Arme (45 Min.), Leicht Gewalkt (30 Min.)



Gerichte der Woche

Wieder eine Woche mit tollen Gerichten!






365Tage Glück

KW 2




05.01. Meine neue Sportmatte für zuhause 
06.01. Fertigstellung meiner vorletzten Studienaufgabe
07.01. Der Youtube-Channel 'Die Rohkost/Sundancefamilie (ich liebe ihn!)
08.01. Eine perfekte Kakifrucht
09.01. Mein hübsch angerichtet Gemüse-Frühstück
10.01. Der verlassene Park mit tollem Wind
11.01. Die selbst gebackenen Oreokekse einer Freundin, bei der ich zum Kaffee war

Samstag, 10. Januar 2015

Blattgrün & Chlorophyll

Wie wichtig es ist, täglich Grün zu sich zu nehmen, ahnen die meisten nicht. Ich gestehe, ich bis vor etwa einem halben Jahr auch nicht richtig.
Wir hören es seit klein auf, dass Salat gesund ist. Kaum einer ahnt, was wirklich alles in den grünen Köpfen steckt, und vor allem was unsere Natur noch alles zu bieten hat!
Ich finde dieses Thema so extrem wichtig, dass ich hoffe, wenigsten einen Menschen hiermit erreichen zu können!


Rucola

Ich möchte jetzt keinen Biounterricht geben, wichtig ist, dass euch der Begriff Chlorophyll hängen bleibt, quasi Sonne in Flüssigform.

Ich lasse einfach mal Annika von ILove Chlorophyll sprechen, was das überhaupt ist und was es bewirkt.



Wenn wir uns die Tierwelt anschauen, sehen wir, dass sich so ziemlich jedes Tier auch in irgendeiner Weise vom Grün (mehr oder weniger) ernährt. Selbst unsere Katzen und Hunde lieben es, an frischen Stängeln zu knabbern.
Wir benötigen es, um gesund zu bleiben. Mit Chlorophyll kann man sehr viel erreichen, beste Gesundheit, Vitalität, Lebendigkeit und Fröhlichkeit.


Eichblattsalat
Romanasalat

Man sagt, dass wir etwa 200g - 500g Blattgrün zu uns nehmen sollen - und das täglich! Nicht umsonst sind die grünen Smoothies schon bei vielen Menschen, die sich gesund ernähren, so beliebt. Durch die Kombination mit Obst ist es einfacher (und leckerer), sich sich Salat schmecken zu lassen.
Ich habe es auch schon oft erwähnt, dass nur ein grüner Smoothie (gemixt ca. 0,75l) pro Tag das Wohlbefinden und die Gesundheit enorm verbessern kann!
Ich erlebe es gerade selbst, seit knapp 2 Wochen trinke ich jeden Tag einen grünen Smoothie, ernähre mich bewusst und durchweg gesund - und ich habe absolut kein Verlangen nach Fettiges oder Süßes!
Mein Körper ist mit allen wichtigen Stoffen versorgt - industriell hergestellte (tote) Lebensmittel werden nicht benötigt.


Pflücksalat
Feldsalat

Mein Vater hatte oft erzählt, dass damals viel (gezwungenermaßen) Sauerampfersuppe gegessen worden wurde, wir als Kinder damals haben nur mit der Stirn gerunzelt und lieber nach Süßigkeiten verlangt. Heute erzähle ich oft von Löwenzahn & Co, und mein Vater runzelt die Stirn.
Die Menschheit hat verlernt, sich von dem zu ernähren, was in Massen vor unserer Haustür wächst. Warum? Weil es eben genau durch diese Masse unwichtig erscheint bzw. geworden ist, und natürlich, weil die Lebensmittelindustrie Geld machen will, in dem sie uns einen vorgegaukelten leckeren Chemiecocktail zu günstigen Preisen anbietet. 


 Bärlauch        &        Petersilie

Kräuter können Schmerzen lindern. Ihr intensives Aroma ist schmackhaft und wir können sie vielseitig in der Küche verwenden und gezielt auf unsere Wehwehchen einsetzen. Gerade frische Kräuter haben es in sich.

Mangold

Ich möchte noch kurz erwähnen, dass grüne Blätter sehr ballaststoffreich sind.
Es ist erwiesen, dass die Blätter von Knollen und Wurzeln doppelt bis fünfmal so viele Nährstoffe (und Chlorophyll) enthalten, als die Sachen selbst. Fast jeder Mensch schmeißt diese 'lästigen' Blätter noch im Supermarkt weg.
In kommerziellen Märkten ist das nicht schlimm, da die Produkte zu sehr gespritzt wurden und mit Pestiziden verseucht sind, die den gesundheitlichen Aspekt übertreffen.
Auch biologisch-ökonimisch angebautes Grün beinhaltet geringe Mengen an Giftstoffe, sogenannte Alkaloide (die in geringen Mengen nicht schädlich sind, sondern sogar unser Immunsystem stärken). Deshalb ist es wichtig, dass wir nicht wochenlang das selbe Blattgrün zu uns nehmen, sondern Abwechslung schaffen.
Und nicht vergessen: Die Verdauung beginnt im Mund!


Radieschen- & Kohlrabiblätter

Ich habe es schon erwähnt, die meisten Menschen schmeißen die wertvollen Blätter einfach in die im Supermarkt vorgesehene Tonne. In Bioläden darf man sich kostenfrei bedienen!
Auch Sprossen sind einzigartige Nährstofflieferanten und äußerst gesund. Nur mit wenig Wasser kann man sämtliche Samen und Körner zum keimen bringen (Post folgt) und selbst im Winter dafür sorgen, dass man rundum versorgt bleibt. Sie sind tolle Zusätze für Salate, zudem sind die Kemsaaten sehr günstig. 


Alfalfasprossen