Mittwoch, 31. Dezember 2014

2015 - Challenge, Challenge, Challenge

Wie die Überschrift schon verrät, wird 2015 ein Challenge-Jahr!
Das hat folgende Gründe...
- so lange wie ich noch als Singlelady durch die Welt irre, kann ich tun und lassen wie es mir gefällt. Zeit ist quasi grenzenlos
- und damit erst gar keine negativen Gedanken aufkommen, muss ich mich beschäftigen
- ich habe Ziele, und die möchte ich erreichen, dieses Jahr
- spätestens ab Februar protze ich vor Energie und Glückshormonen (Vorfreude auf den Sommer, auf Wärme und lange, helle Tage), da kann ich nicht nichts tun
- es fordert heraus, man kann unmögliches erreichen, es macht schlichtweg glücklich


vitamin-ha.com


Challenge 1
6 Week Body Boost
by magnificent meiky

Hier geht es um Sport. Es gibt eine Wochenaufgabe und es werden Punkte verteilt. Die erste Runde erzielte großes Interesse, sodass ich jetzt auch mitmischen möchte.
Dauer: 6 Wochen


Challenge 2
Healthy.Point.Challenge
by Siebenbergen & gesund fühlen - und zufrieden sein

Diese Challenge ist schon etwas komplizierter, denn es geht um Sport, gesunde Ernährung und einen zufriedenen Alltag. Überall kann man Punkte sammeln, motivierter geht es doch gar nicht mehr.
Klingt auf dem ersten Blick recht viel, ist es aber nicht.
Dauer: 6 Wochen


Challenge 3
365Tage Glück
by Me

Habe ich mir vor einigen Tagen selbst ausgedacht, ganz inspiriert von den anderen Challenges. ;) Einen Post für diese Challenge gibt es nicht, denn sie ist zu simple. Es zählt nur eins: Jeden Tag etwas Glück! Das kann ein Spruch, ein Bild, ein Erlebnis, eine Tat, eine Kleinig- oder Nichtigkeit sein! Festgehalten wird das ganze per Bild. Einen 7-Tage-Bildbanner wird es bei mir im Sonntagscheck geben.
Wenn mal was vergessen wird, schreibt/malt/bastelt man es einfach auf einem Blatt Papier und fotografiert es ab.
Dauer: Ganzjährig


Challenge 4
EAT TRAIN LOVE Challenge
by Eat Train Love

Kurzfristig habe ich mich nun doch dafür entschieden, kann ja nicht schaden.
Hier geht es um grüne Smoothie, Sport und Dankbarkeit. Im Januar täglich einen grünen Smoothie, im Februar täglich Sport, im März Dankbarkeitsrituale.
Dauer: 3 Monate


Ich bin mir sicher da kommt noch mehr, aber erst mal die angegebenen Sachen austüfteln und meistern.
Ich möchte dieses Jahr unbedingt an den Strand, inkl. Strandfigur (wer nicht). Aber im Prinzip geht es mir im Allgemeinen um die Zufriedenheit. Wer zufrieden ist, strahlt von innen heraus. Und genau das möchte ich, innere Schönheit. Und Leichtigkeit.
Das Leben ist zu schön, als tagtäglich zu kämpfen, sich abzumühen, sich Ungutes anzutun, schlecht und negativ zu denken, sich mit sämtlicher Last herumzuquälen!
Auch wenn es anfangs viel Arbeit bedeutet (wobei der Anfang ja schon gemacht wurde), das Ergebnis ist unübertreffbar! Ein Drittel meines Lebens ist vorbei, wird also höchste Zeit, die letzten beiden Drittel anzupacken, und das gesund, vitalreich und glücklich.
Habt einen schönend letzten Tag, feiert die Vorfreude und das Neue!
Ich muss jetzt erst mal 9 Stunden arbeiten gehen, um kurz feiern zu können.

In diesem Sinne auch ein herzliches Dankeschön an meine Follower und diejenigen, die fleißig kommentieren!


Montag, 29. Dezember 2014

Sonntags-End-Check #30

Wie jedes Jahr um diese Zeit fühle ich mich total gestresst. Meine freien Tage waren die Weihnachtstage und trotz sinnlichem Beisammensitzen kam ich nicht zur Ruhe (woanders ist halt nicht Zuhause). Auf Arbeit ist viel los, und die Kunden scheinen alle Probleme mit sich selbst zu haben (was sie bei uns armen Verkäuferinnen auslassen). Dazu noch die Kälte der Minusgraden, die durch allen Ritzen dringt (wer kann da noch freundlich bleiben).
Schon komisch, da hat man mal wieder 1, 2 Wochen keine Ruhe, schon macht sich das überall bemerkbar. Ich frage mich, wo die Leichtigkeit von früher hin ist. Warum haben wir heutzutage immer so viel zu erledigen und mehr zu tun? In meine Wohnung sieht's auch noch aus wie auf 'nem Schlachtfeld, Staubsaugen wollte ich schon letzte Woche, Wäsche waschen auch. Zum einkaufen bin ich heute auch nicht gekommen.
Mein Schlafrhythmus ist katastrophal. Nicht selten, dass ich vor 2Uhr schlafen kann. Letzte Nacht habe ich noch um 3Uhr aus dem Fenster geschaut, weil der Schnee so schön leise fiel und die ruhige Welt so herrlich ist.
Aber ab der zweiten Januarwoche wird alles besser. Kurze Schichten, viele davon Früh (mal zur Abwechslung der ganzen Spätschichten), Ende Januar kommen noch fast 2 Wochen Urlaub dazu, ich kann es kaum erwarten!
Die Luftlinien-Challange habe ich geschafft, einige Kilometer werden noch evtl. dazukommen, mal gucken wie ich morgen lustig bin. Im Großen und Ganzen hätte ich sie locker geschafft, aber 3 Wochen Sportpause durch Krankheit werfen einem dann doch sehr zurück. Ich muss sagen, wäre diese Challenge nicht gewesen, hätte ich mehr Sport geschwänzt, also großes Dankeschön an Joker's Girl!
Ich fühl mich gerade völlig erschöpft. Manchmal kommen Momente auf, wo ich das Gefühl habe, dass mich mein Leben überfordert. Manchmal frage ich mich, warum ich nicht so leicht und simple, so normal, wie die meisten gestrickt sein kann. Warum fühle ich so viel, warum will ich so viel wissen, warum nur immer so viel und besseres erreichen.
Mein Charakter ist manchmal anstrengend.


Sport

Montag: -
Dienstag: -
Mittwoch: -
Donnerstag: Gewalkt 4,48 Km (45 Min.)
Freitag: -
Samstag: -
Sonntag: Gewalkt  4,71 Km (50 Min.)

Lauf-Challenge

144,76 Km (28.9.) bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 8,62 Km
Diese Woche: 9,19 Km
Verbleibend: 0 Km
+ 0,57 Km



Gericht der Woche

Brokkoli-Hirse-Suppe mit norwegischem Lachsfilet




Highlight der Woche

Ich kann mich gar nicht mehr an die letzte Woche erinnern. Ach ja, Weihnachten. Ich war total überrascht, dass meine Tante einen (großen) Hund hat (und einen Welpen, der aber abgegeben wird). Der Hund ist ihr zugelaufen, stand einfach in ihrem Flur (mit Babys im Bauch). Sie ist eine total liebe, konnte mir Knuddelattacken nicht verkneifen.
Ich finde meine Weihnachtsgeschenke toll!
Ja da hörts auch schon auf.
Ich freue mich riesig aufs neue Jahr, ich glaube das hab ich schon 'n paar Mal erwähnt. Viele schöne Challenges stehen an (Post folgt). Meine Spottight habe ich mir heute gekauft und freue mich schon sie einzuweihen. Leider war es nicht meine Wunschfarbe (leuchtendes grün), aber gegen (leuchtendes) orange-pink habe ich auch nichts einzuwenden. Ich habe mir heute wieder viele tolle Bücher ausgeliehen, ich bin die nächsten Wochen ehrlich versorgt!
Ich hoffe ich bekomme morgen noch meine Wohnung in den Griff, so schlampig möchte ich dann doch nicht ins neue Jahr gehen.
Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich allen! (Noch mal)

Samstag, 27. Dezember 2014

Das Ende vom Anfang

Weihnachten ist vorrüber, und ein bisschen Schnee liegt auch draußen. Ich hoffe sehr, dass der Schnee noch ein bisschen zunimmt, und den Stillstand der Natur verschönert, nur so lässt es sich doch bei diesen kalten Temperaturen aushalten.
Das Jahr hat nur noch wenige Tage, höchste Zeit ein bisschen zu resümieren.
Wie schon mal erwähnt fing das Jahr nicht so gut für mich an. Dank Wirbelsäulenüberbelastung ging es die ersten Wochen nur schleichend voran, die Motivation verkroch sich ins hinterste Eck. Nachdem das aber vorüber war, ging es sportlich weiter. Ich fing wie jeden Frühling mit dem Joggen an, und steigerte mich in Laufe der Zeit, sodass ich weiter laufen wollte. Es tat gut und ich verstand plötzlich das System. Auch Krafttraining kam nicht zu kurz. Mein Bruder schenkte mir ein tolles Buch für Zuhause, womit ich auch erste richtige Erfolge erzielte.
Meine Ernährung wollte ich dieses Jahr ausweiten, verfeinern, spezialisieren, was auch auch immer das heißen sollte. Ich las enorm viele Bücher und Beiträge in Foren und Gruppen, schaute mir Youtubevideos an und tauschte mich mit anderen aus. Ende Mai entschied ich mich dann auch, mein Kampf und mein Wissen zu teilen, und startete diesen Blog.
Man lernt ja nie aus, und wenn man denkt dass gar nichts mehr weiter kommt, findet man doch wieder etwas, was einem zum Nachdenken anregt. In Sachen Ernährung habe ich dieses Jahr viel gelernt, und auch einige Dinge über den Haufen geschmissen. Und ich muss sagen, ich bin noch lange nicht am Ziel. Auch wenn sich mein Körper verändert hat, ganz zufrieden bin ich noch nicht. Zwischendurch bin ich der ganzen Sache schon recht nahe gekommen, schnupperte ein bisschen Zufriedenheit, aber so richtig zeigt sich alles erst, als über mich mal wieder Probleme und Sorgen einbrachen. Ich nenne es Lebensprüfungen.
Es ist ehrlich nicht einfach, alte Gewohnheiten und Gedankenmuster abzulegen, die man jahrelang gefrönt hat. Doch ich bin mir sicher, wer die Kraft und den Willen hat, nie aufzugeben, der wird irgendwann ans Ziel kommen, egal wie lange man braucht. Zeit spielt nur eine nebensächliche Rolle, der Preis ist entscheidend. Fehler und Scheitern gehören eben dazu, weil man sonst nicht lernen kann. Deswegen darf man sich nicht selbst steinigen und runtermachen, wenn man mal wieder Schritte zurück gehen muss.
Es wird besser, ich sehe es bei mir.
Ich habe zu Weihnachten ein weiteres Muskelaufbaubuch (von Woman's Health) für zu Hause geschenkt bekommen, sowie das große Rohkostbuch. Von einem Teil meines Weihnachtsgeldes möchte ich mir noch eine schöne Sporttight und ein, zwei Bücher über Grüne Smoothies und Detox kaufen, der Rest ist für die Ausbildung.
Der Anfang ist gemacht. Zeit sich ab Januar wieder richtig ans Eingemachte zu setzen. Neben meiner Ausbildung zur Ganzheitlichen Ernährungsberaterin, möchte ich mich genau darauf auch wieder spezialisieren. Noch mehr lernen, noch mehr verfeinern. Aber in Kombination mit Sport, speziell im Fettverbrennungsmodus und mit mehr Spaß.
Bis zu meinem Geburtstag im April möchte ich viel erreicht haben. Die Theorie habe ich ja, also kommt jetzt die richtige Praxis. Level up.
Kommt alle gut ins neue Jahr, und ich hoffe man liest sich weiterhin. :)



Montag, 22. Dezember 2014

Sonntags-Check #29

Montagabend fand mich meine Motivation wieder, und die kam mit voller Wucht. Viel Sport, viel gesundes Essen, aber leider am Wochenende auch viel Zucker. Zuviel Zucker. So viel, dass ich mich davon in der Nacht übergeben musste und mich Schmerzen plagten. Deswegen gibts heute nicht mal Obst (Ausnahme 'n halber Apfel, weil der weg muss). So ist das, Zucker ist einfach Krankmacher Nr. 1. Und wer sich immer wieder welchen reinschiebt, der bekommt das gar nicht so mit, wie schlimm er eigentlich ist, weil der Körper sich dran gewöhnt hat.
Gestern war ich dann auch doch noch auf dem Weihnachtsmarkt mit Kolleginnen. Es war super lustig und schön. Meine Kollegen sind ja ehrlich das beste auf Arbeit. Durch meinen Job kann ich mich (und weitere) für sämtliche Attraktionen hier in Berlin auf die Gästeliste setzen, sodass ich gestern mit meinem Bruder im Dungeon war (ich wurde in 'nem Käfig gesperrt - haha) und bei Madame Tussauds. Die Preise sind ja ehrlich nicht gerechtfertigt, aber für lau war's dann doch ganz schön und interessant!


Sport

Montag: -
Dienstag: Gejoggt 4,24 Km (30Min.), Gewalkt 3,23 Km (30 Min.), Arme-Rücken-Bauch (32 Min.)
Mittwoch: Bodyjam (50 Min.), Gewalkt 3,78 Km (35 Min.)
Donnerstag: Arme-Rücken-Bauch-Beine (35 Min.)
Freitag: Gewalkt 3,07 Km (30 Min.)
Samstag: -
Sonntag: Gewalkt 1,96 Km (20 Min.)


Lauf-Challenge

144,76 Km (28.9.) bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 24,90 Km
Diese Woche: 16,28 Km
Verbleibend: 8,62 Km



Gericht der Woche

Paprika und Mais in Kokosmilch mit Bulgur und Hanfsamen.




Highlight der Woche

Meine Motivation, die mit volle Kanne wiederkam. Manchmal reicht schon ein Foto, ein Lied, eine Erinnerung...
Ein wunderschöner Traum.
Die Plätzchnebackparty mit Livekonzert im Wohnzimmer (so richtig mit halben Schlagzeug, Gitarre, Bass und Mikrofon - die Nachbarn haben sich 'bedankt') Das war echt klasse, harmonisch, lustig - einfach nur schön!
Der Tag mit meinem Bruder gestern und die spontane Mädelskollegenrunde auf dem Weihnachtsmarkt.
Anderthalb Wochen bis zum neuem Jahr, jetzt heißt es Endspurt. Ich freue mich schon auf Weihnachten, auf meine Tante und deren Kinder, auf meinem Bruder, auf meinen Großeltern, und die gemütliche Weihnachtsatmosphäre. Nur der eisige Wind ist absolut nervend...

Freitag, 19. Dezember 2014

Gefüllte Paprikaschote und Quarkcreme mit Fruchtsauce

Dieses leckere 2 Gänge Menü habe ich letztens gezaubert, als mein Bruder zu mir zum Mittagessen kam. Etwas besonderes sollte es werden, und da es leider keinen Kürbis gab, musste die Paprikaschote herhalten. Das Dessert habe ich spontan gezaubert, und wir waren beide ganz hin und weg!


Gefüllte Paprikaschoten
(und eine halbe Zucchini)






Das Rezept
(für 2 Personen)

Für die gefüllten Schoten:
2 sehr große Paprikaschoten
180g Rinderhack
75g Hirtenkäse
75g Bulgur
100g Tomaten
50g Zwiebeln
1 kleine Knoblauchzehe
Salz, Pfeffer, Paprika, Basilikum, Oregano
Für den Salat:
100g Feldsalat
Essigessenz, Olivenöl, Kräuter der Provence 


Den Bulgur in doppelter Menge heißem Wasser ca. 20 Minuten quellen lassen.
Die Paprikaschoten waschen und von oben das Gehäuse herausschneiden, Tomaten und Hirtenkäse in kleine Stücke schneiden, Zwiebel und Knoblauch klein hacken.
In einer Pfanne Zwiebeln und Knobi anbraten, danach das Hackfleisch dazu und scharf anbraten und die Gewürze dazu geben. Wenn das Hack durch ist von der Flamme nehmen und den Bulgur, Tomaten und den Hirtenkäse hinzufügen und gut vermengen.
Den Backofen auf 180° vorheizen und die Schoten mit einem kleinen Teelöffel mit dem Hack-Gemsich füllen (schön in die Ecken drücken). Ich hatte noch Füllung über und habe eine halbe Zucchini noch gefüllt. Die Schoten für 15-20 Minuten in den Ofen geben.
In der Zwischenzeit den Salat waschen und etwas klein rupfen. Etwas Essig, Öl und die Kräuter in einem kleinen Schälchen gut vermengen und zu dem Salat kippen, ordentlich durchrühren und ziehen lassen. Sobald die Schoten fertig sind anrichten


Quarkdessert mit Fruchtsauce
(und karamellisierten Haferflocken)





Das Rezept
(für 2 Personen)

Für die Quarkcreme:
200g Magerquark
100g Frischkäse 16%
10g Vanillezucker
60g Milch
Für die Sauce:
150g Orangen
60g Mango
Zimt, zermahlene Nelken, Chillipulver, Anis
Für den Crunch:
60g Haferflocken (Großblatt)
15g Blütenhonig


Quark, Frischkäse, Vanillezucker und Milch in einer kleineren Schüssel geben und gut verrühren.
Orange, Mango und Gewürze pürieren (ich habe die doppelte Menge genommen und alles im Standmixer gut durchgegemixt). Ich habe noch etwas Rote-Beete-Pulver dazugegeben, daher sieht meine Sauce rötlich aus. ;)
In einer kleinen Pfanne die Haferflocken kurz rösten und dann den Honig dazu geben und unter rühren einige Minuten karamellisieren lassen, die Flocken nicht zu dunkel werden lassen!
Die Quarkcreme zuerst in ein Gefäß füllen, danach die Fruchtsauce raufgeben und zuletzt das Topping (vorher noch etwas kleinhacken, da es zusammenklebt). Bis zum Essen kühl stellen.

Dienstag, 16. Dezember 2014

Stressbewältigung und -abbau

Wir kennen ihn alle, und sind die meiste Zeit im Stress. Egal ob Prüfungsstress, Beziehungsstress, Stress im Job oder Terminstress. Selbst wenn viele Verabredungen mit lieben Menschen hintereinanderweg anstehen, kann das für Stress sorgen.
Das hektische Unterwegssein, unsere Mahlzeiten, die wir aus Zeitnot hinunterschlucken, das Nichtzuhören oder das Aufmerksamsein stresst unseren Körper ungemein. Wir leben nicht in der Gegenwart, sondern irgendwo in der Zukunft, in einem Moment der noch gar nicht angefangen hat. Deswegen haben wir auch immer das Gefühl, dass die Zeit nur so rennt. Der aktuelle Augenblick rennt an uns vorbei.
Aber auch unerwünschte Situationen und negatives Denken führen zu (emotionalen) Stress. Wir bekommen vieles nicht mit, aber unser Unterbewusstsein umso mehr. In vielen Situationen reagieren wir spontan auf diesen emotionalen Stress, z.B. wenn wir sehr wütend sind, läuft unser Gesicht rot an und uns wird heiß, oder wir weinen. Unser Körper versucht schnellstmöglich einen Ausgleich zu finden.
Stress raubt nicht nur unsere Lebenskraft und -energie, er führt auch zu unzählige Krankheiten (Abschwächung des Abwehrsystems), zum totalen Ausfall (Burnout) oder sogar zum frühzeitigen Tode (Herzinfarkt).


Doch wie schaffen wir es, den Stress zu entkommen oder wenigstens entgegenzuwirken?


Möglichkeiten des Stressabbaus sind:
- körperliche Aktivität
(wirkt am schnellsten gegen Stresschemie)
- Entspannungstechniken
(zur Vertiefung von Ruhe- und Erholungsphasen)
- Änderung der eigenen Einstellung
(zur Verminderung stressauslösender Situationen)

Doch der erste Schritt ist immer die Erkenntnis! Wer mitbekommt, welche Faktoren und Situationen einen stressen, der kann auch entgegenwirken.

Körperliche Aktivität & Ernährung
Wer regelmäßig Sport treibt, und sei es nur der flotte Spaziergang im Viertel, beugt vor. Es ist wichtig, schonend und bescheiden anzufangen, und auch die individuelle Ausgangssituation zu beachten. Denn wer gleich von 0 auf 100 will, stresst sich wieder. Es ist die routinierte Dynamik und das Insichgehen, die die Regeneration ankurbelt und uns vom Aktuellen abschalten lässt.
Die Ernährung habe ich mit hinein genommen, weil zu viel und ungesundes Essen unsere inneren Organe stressen. Unser Körper läuft 24 Stunden täglich 7 tage die Woche, daher sind kurze Fastenzeiten (über Nacht mit entsprechendem, ausreichendem Schlaf) wichtig. Auch wer ungenügend Vital- und Mineralstoffe, sowie Makronährstoffe zu sich nimmt, stresst sich selber, weil der Körper alles Mögliche tun muss, um einem am Leben zu halten. 

Entspannungstechniken
Meditationen (Gedanken- und Fantasiereisen), Yoga (Atemübungen), lachen, Massagen, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, ...
Sie mildern akute Schmerzen. Durch ihnen lernen wir, wie wir zur Ruhe, wieder zu uns selbst zurück kommen.

Änderung der Einstellung
Oftmals machen wir eine Mücke aus einem Elefanten. Vielleicht sollten wir lernen, Dinge anders zu betrachten, aus einen einem anderen Blickwinkel wahrzunehmen. Z.B. wer mit dem Auto unterwegs ist und es ihm mal wieder nicht schnell genug sein kann, sollte überlegen, warum das so sein muss, immerhin geht es um Sicherheit im Straßenverkehr. Um generell nicht hetzen zu müssen, sollten wir lernen früher loszugehen. Wer oft mit anderen streitet, sollte aufmerksamer sein und zuhören, vielleicht ist an dem Gesagten des anderen was wichtiges dran.
Wert positiver denkt, dem kann so schnell nichts Negatives aus der Ruhe bringen.


Wenn unser Körper und Geist entspannt ist, fühlen wir uns im Gleichgewicht. Wir werden nicht mit Reizen überflutet und Alltagsprobleme kommen nicht so schnell an uns heran, wodurch wir wiederum mehr Zeit zum nachdenken und handeln haben.
Es ist wichtig, dass unser Körper und Geist regelmäßig Ruhe bekommt, damit er sich erholen und regenerieren, dass er auch Höchstleistungen vollbringen kann.
Nicht nur unsere Herzfrequenz und unser Blutdruck geht regelmäßiger, wir können auch gleichmäßiger und tiefer atmen, was bewirkt, dass unser Körper besser mit Sauerstoff versorgt wird.
Kriegen wir das auf die Reihe, aktivieren wir sogar unsere Selbstheilungskräfte, die jeder in sich trägt!

Sonntag, 14. Dezember 2014

Sonntags-Check #28

Anfang der Woche war ich echt down. Meine Freundin sagte zum Schlittschuhlaufen ab, keiner wollte mit mir auf den Weihnachtsmarkt gehen, und ich hatte Null Bock. Weder konnte ich mich zum Schreiben groß aufraffen, noch groß für andere schöne Dinge.
Eigentlich wollte ich mich alleine durch ein, zwei Weihnachtsmärkten zwängen, aber bei Herbstwetter macht es einfach kein Spaß, und ist es mir nicht wert. Mal schauen ob ich das mit dem Schlittschuhlaufen noch hinbekomme.
Montag hatte ich den ganzen Tag weiterhin ausgemistet und hab gefühlt meine halbe Wohnung entsorgt. Dienstag habe ich meine Studienaufgabe bzw. Lektoratsschritt überarbeitet (22 Seiten) und weggeschickt (was hatte ich ne Lust). Mittwoch und Donnerstag saß ich blöd Zuhause rum und hab schlechte Laune geschoben, mehr als ein bisschen lesen und Dvds schauen hab ich nicht hinbekommen. Ich könnte, ich wollte, hab aber letztendlich gar nichts getan. Typisches Urlaubstief oder dezente Winterdepression. Mir fehlt entfach tierisch die Sonne und die warmen Temperaturen.
Zwischendurch habe ich mich gezwungen, nach draußen zu gehen. Einfach walken, und auf dem Rückweg gleich wenigstens einkaufen. Ich hatte keine Lust, habe aber getan (wenn man nicht groß drüber nachdenkt ist es halb so schlimm).
Freitag war Autorenrunde, und die tat ehrlich gut (meinen HNO-Termin habe ich total verschwitzt, aber ich glaube der Weg wäre eh umsonst gewesen). Ich war ja echt unten, was Schreib/Studiensachen anging, aber danach fühlte ich mich erfrischt und hatte das Gefühl, Leute zu haben, die mich unterstützen und mir immer hilfreich zur Seite stehen würden.
Letztens hatte ich ein Aha-Erlebnis und hab einen winzigen Teil an mir anders betrachtet, bzw. entschieden, ihn anders zu betrachten. Jedenfalls für mich ein Schritt weiter in die richtige Richtung.
Freitag Abend träumte ich, dass ich spontan zum Bodyjam gegangen bin (der sich dann als theoretisches Bootcamp geoutet hat). Ich bin dann Samstag um 9.45Uhr recht müde erwacht und hab mich tatsächlich einfach zum Sport fertig gemacht. Ist irgendwie komisch, fühlt sich immer an, als würde man 'nach Hause' kommen, wenn man länger nicht im Studio war. Tat jedenfalls gut. Hab anschließend gleich noch 'ne Stunde auf dem Laufband verbracht, und bin durchaus motivierter!



Sport

Montag: -
Dienstag: Gewalkt 4,59 Km (45Min.)
Mittwoch: Gewalkt 3,02 Km (30 Min.)
Donnerstag: -
Freitag: -
Samstag: Bodyjam (50 Min.), Gejoggt 2,82 Km (20 Min.), Gewalkt 4,61 Km (41 Min.)
Sonntag: -


Lauf-Challenge

144,76 Km bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 39,94 Km
Diese Woche: 15,04 Km
Verbleibend: 24,90 Km



Gericht der Woche

Die leckere Proteinpizza nach dem Sport am Samtsag.





Highlight der Woche

Schlicht einfach, nicht arbeiten gehen zu müssen. ;)
Das Aha-Erlebnis, und generell einige Dinge, die ich erfahren habe.
Mein umgeräumtes Zimmer und mein neues (das vierte!) Dvd-Regal. Sieht doch alles gleich viel angenehmer, ordentlicher und größer aus. Und ich hab so ziemlich keinen Müll mehr!
Es ist schön, einfach mal nichts tun zu müssen. Auch wenn man dezent das Gefühl hat, seine Lebenszeit zu verschwenden.
Viele Tage hat der Dezember nicht mehr, es ist wahrlich kaum zu glauben, dass das Jahr tatsächlich so gut wie rum ist. Ich bin echt schon gespannt, was ihr alle so für neue Ziele habt, und wie eure Bilanzen aussehen. Am Montag habe ich ja bei Easy-going aufgerufen, mir eure Story zu erzählen (oder so ähnlich). Und ja, mich interessiert es ehrlich! Mal kiecken, vielleicht sammle ich solche Stories und schreib irgendwann ein Erlebnisbuch (natürlich mit Einwilligung und professioneller und so). :D Ich halte momentan nichts für unmöglich. Und das wäre doch mal eine schöne, authentische Sache.
Mit Schnee siehts ja noch recht mau hier in Berlin aus, mehr als ein paar Flocken kamen noch nicht. Vorgestern war es eher herbstlich, richtiger Sturm und milde 8°, wo das wohl noch hinführt.
Mein Bruder ist jetzt in Deutschland und ich freue mich schon tierisch ihn zu sehen. Für ihm und seine Freundin werde ich nächsten Sonntag ein 3 Gänge Menü zubereiten, da bin ich selbst mal gespannt was ich mir da einfallen lasse! Samstag ist die große (vegane) Plätzchenbackparty, wobei ich momentan gar kein Plätzchenteig mehr sehen kann. Ich möchte dieses Jahr herzhafte Sorten ausprobieren, mal schauen ob das was wird, ich werde berichten. ;)

Freitag, 12. Dezember 2014

Pumkin-Brownie *vegan*

Diesen leckeren, gesunden Kuchen habe ich von unserem Thanksgiving-Dinner, allerdings habe ich das Rezept etwas abgewandelt, so wie ich halt bin. ;)
Er ist übrigens auch glutenfrei.
Für diejenigen, die immer Lust auf Schoko haben, ist er ideal!










Das Rezept
(für 4 Personen)

Teil 1
1oog Hokkaidokürbis + Wasser
8g geschrotete (am besten Gold-)Leinsamen
25g Wasser
65g Mandelmilch (Soja geht auch)
Teil 2
100g Haferflocken
70g Hirseflocken
85g Rohrrohrzucker
30g Backkakao
1TL Zimt
Prise Salz & Muskatnuss
1/2 TL Weinsteinbackpulver
(nach Belieben noch Vanille)
Teil 3
3g Backkako
15g Rohrrohrzucker
40g Mandelmilch
60g Wasser
Kokosöl zum einfetten
Rohrrohrzucker zum bestreuen


Teil 1:
Den Hokkaidokürbis in kleine Stückchen schneiden und mit wenig Wasser (knapp bedeckt) weich kochen. In der Zwischenzeit die geschroteten Leinsamen mit dem Wasser (25g) vermengen und stehen lassen, dass sie Quellen (gilt übrigens als Eiersatz).
In einer kleinen Schüssel die Mandelmilch geben, dazu den gekochten Kürbis (+etwa 1/2 der Flüssigkeit) und kurz pürieren. Danach die Leinsamen dazu und gut vermengen.
Teil 2:
Hafer- und Hirseflocken in einer großen Schüssel geben und 'pürieren', sodass die Konsistenz ähnlich wie Mehl wird. (Hafermehl + feine Hirseflocken gehen natürlich auch). Dazu den Rest geben und alles gut vermischen.
Wie auf Bild 2 nun den Kürbismix in die große Schüssel kippen, mit einem Esslöffel ordentlich umrühren!
Am besten eine Auflaufform einfetten (Kokosöl), Kastenform geht auch, dann aber schauen wie es mit der Backzeit aussieht, da mehr Masse = braucht länger und so. Ich habe eine 24cm/24cm/4cm Backform genommen.
Den Teig in die Form geben und gleichmäßig verteilen/glatt streichen.
Im vorgeheizten Backofen bei ca. 180° ca. 20 Minuten backen.
Teil 3:
In einer Tasse den Kakao, Zucker, Milch und Wasser verrühren.
Normalerweise wird anstatt Kakao frisch gebrühter Kaffee verwendet, allerdings bin ich kein Kaffeetrinker, Koffein hält mich ewig wach. ;)
Nach den 20 Minuten die Kakaobrühe über den Teil gießen (gleichmäßig verteilen!, Bild 4) und nochmals für 5-7 Minuten in den Ofen.
Den Kuchen rausholen und mit etwas Zucker bestreuen.
Ideal wäre dazu Vanilleeis und geröstete, kleingehackte Nüsse (Pekan/Walnüsse/Mandeln), wie im Originalrezept. Wem es interessiert (auf englisch): Originalrezept

Montag, 8. Dezember 2014

Sonntags-Check #27 + Gewinner

Ob die Woche jetzt besser als die davor war, darüber lässt sich streiten. Immerhin habe ich wieder einiges dazu gelernt, und ich habe nun Gewissheit, wie alles werden wird. Ob das jetzt nun auch toll ist, darüber könnte man ebenfalls streiten. Die Betriebsweihnachtsfeier am Donnerstag war auch so lala. Hört sich komisch an, aber irgendwie fühle ich mich nicht wirklich dazugehörig. Das Buffet-Essen war wohl nur für diejenigen lecker, die Geschmacksverstärker, allg. Chemiestoffe im Essen, gewöhnt sind. Lediglich die Gänsekeule und das Pflaumen-Zimtdessert hat geschmeckt.
Gestern hatte ich mir, weil ich mal wieder Lust auf etwas Herzhaftes hatte, einen Dürüm-Döner geholt. Boah, wie ekelig salzig der war, von Gewürz-E-Nummern-mischung nur so getränkt. Ich frage mich ehrlich, wie man so was nur freiwillig essen kann. Das hat mir nur wieder gezeigt, auf was ich weiterhin mit gutem Gewissen verzichte kann.
Momentan bin ich dabei, mich innerlich zu reinigen. Das Zitat: 'Nicht nur der physische Körper, sondern auch der feinstoffliche Körper muss sauber gehalten werden.' hat sich in mein Hirn gebrannt. Seelische Hygiene eben.
Ich finde ja, da ist etwas dran. Viel sogar.
Ich habe nun doch schon meine Wohnung umgeräumt. Pünktlich um 12.59Uhr stand ich gestern vor Dömane und machte mich zwischen den Massen auf, um mir ein Dvd-Regal (und eine Bambusmatte) zu kaufen. 20% gab es auf das Regal, sodass ich die Matte quasi gratis dazu bekam.
Gestern nach der Spätschicht legte ich also noch eine zusätzliche Ausmistaktion ein, und machte erst nach 1Uhr Feierabend. Aber ich fühl mich jetzt wohl, wie gut so was tut!
Da mein Fitti momentan so mega voll ist, beschränkte sich der Sport nur aufs Walken, und das auch nur, weil ich die Lauf-Challenge schaffen will.



Gewinner des Gewinnspiels vom 21.11.2014


Herzlich gratulieren darf ich Manuela von ironmanuela! Bitte lass mir doch deine Adresse zukommen (az_za@hotmail.de)!
Bitte bis 08.01.2015 melden, sonst verfällt der Gewinn.



Sport

Montag: -
Dienstag: Gewalkt 3,07 Km (30Min.)
Mittwoch: -
Donnerstag: -
Freitag: -
Samstag: Gewalkt 3,01 Km (30 Min.)
Sonntag: Gewalkt 3,02 Km (30 Min.)


Lauf-Challenge

144,76 Km bis zum 01.01.2015

Stand letzter Woche: 49,04 Km
Diese Woche: 9,10 Km
Verbleibend: 39,94 Km



Gericht der Woche

Meine leckeren Honig-Mandel-Plätzchen (2. Versuch)!





Highlight der Woche


Nachdem ich ja letzte Woche meine Tasche versenkt hatte und mein Wintermantel kaputt ging, musste Neues her. Einen schönen hellen Wintermantel habe ich gefunden, auf den es noch 20% gab, und eine tolle rote (große) Tasche, die auch auf die Hälfte reduziert war, habe ich gefunden. Auch wenn ich absolut kein Geld für so was habe, aber frieren im Winter und mit nem Jutebeutel rumrennen, ist ehrlich keine Option!
Meine Umräum-Ausmistaktion, die heute noch weiter ging/geht. Das ist so befreiend!
Die ganzen Videos, die ich mir die letzte Woche angeschaut habe bzgl. Chakren, innerer Reinigung & Co. Alles hat ja seinen Sinn...
Diese Woche habe ich Urlaub, und ich möchte mich durchweg gesund und überwiegend von grünen Smokies ernähren! Ich hatte mir letzte Woche auch einige reine grüne Gemüsesmoothies gemixt, die in der Tat bekömmlicher sind. Ich war auch seit langem mal wieder auf einem Biowochenmarkt, nachdem ich geschaut habe, was hier so in meiner Umgebung ist. Na ja, etwas kläglich, aber immerhin habe ich Grünkohl und einige Wurzelsorten für mich entdecken können, und leckere, saftige Bioäpfel (Unterschied wie Tag und Nacht zu manch kommerziellen).
Ich möchte diese Woche richtig genießen, wenn ich schon kein Geld für einen richtigen Urlaub hab. Kino, Weihnachtsmarkt, Schlittschuhlaufen, Wohlfühltage Zuhause stehen an!

Freitag, 5. Dezember 2014

Marzipanplätzchen mit Schokolade & Mandeltaler *vegan*

Marzipan ist leider dieses Jahr mein Manko, und ich wollte unbedingt Plätzchen damit backen.
Gedacht, getan. Sie haben auch super lecker geschmeckt!
Die Mandeltaler waren auch echt meeega lecker, nur leider hatte ich sie zu lange im Ofen, sodass ich die Hälfte wegtun musste, weil verkohlt. Der Rest wanderte gleich in meinem Mund, so süchtig machten die.


Marzipanplätzchen mit Schokolade







Das Rezept
(für ein Blech)

60g Dinkelvollkornmehl
40g gemahlene Mandeln
60g Marzipanrohmasse
10g Rapsöl
30g Wasser
1/2 Pck. Weinsteinbackpulver
Prise Salz
15g Zartbitterschokolade (72%), vegane


Alle Zutaten in einer Schüssel geben (Backpulver zuletzt) und gut vermengen. Das Marzipan am besten klein rupfen. Ich habe alles mit einem Teelöffel bearbeitet und das Marzipan nur grob unter den Teig gemischt (siehe Bild 2).
Der Teig ist nicht so fest und man gut mit ihm arbeiten. Einfach Stück für Stück ausrollen (evtl. noch vorher Mehl auf die Arbeitsfläche verbreiten) und ausstechen.
Bei 150° (Gas: 3-4) 10 Minuten backen. Am besten draußen gleich in die Kälte stellen, wer ein Balkon hat.
Die Schokolade klein brechen und in einem kleinen Schälchen geben und einige Sekunden in der Mikrowelle erhitzen (oder Wasserbad). Auf die kalten Plätzchen nach belieben geben/verzieren.



Mandeltaler



2. Versuch - so lecker!



Das Rezept
(für ein Blech)

70g gemahlene Mandeln
50g Dinkelvollkornmehl
50g Blütenhonig
25g Rapsöl


Alles in einer Schüssel geben und gut durchrühren. Der Teig ist recht feucht und man kann aus ihn nichts ausstechen. Einfach kleine Stücke abtrennen, auf einem Blech ausbreiten (drücken) und eine beliebige Form leicht eindrücken.
Bei 130-150° (Gas: 3) etwa 8-12 Minuten, je nach Dicke der Plätzchen. Meine auf dem Bild waren definitiv zu lange (15 Minuten) und unten verbrannt. Da sie recht dünn waren konnte ich da leider nichts mehr retten. Am besten nach 8 Minuten immer wieder nachschauen.