Donnerstag, 31. Juli 2014

Glückskekse

Da ich gestern das Glück hatte, nicht arbeiten zu müssen (und ich wie geplant zum Sport gehen konnte, mein lang ersehnter Film endlich kam, und generell glücklich unterwegs war), habe ich mir Glückskekse gebacken! Endlich mal...
Leckere, gesunde Dinkelkekse.
Ich halte mich ja nicht gerne an Rezepten, daher war der Teig wirklich widerspenstig. Er bröckelte, und im Ofen dachte ich schon, die Kekse werden nichts (durch das Öl rauchte es dezent, war wohl doch etwas viel).
Das Rezept muss ich demnächst mal etwas austüfteln! So an sich haben sie aber lecker geschmeckt, die erste Hälfte habe ich schon verputzt, und ich war begeistert, dass sie sogar in meine Kalorienbilanz gepasst hatten! (Also der zusätzliche Sport machte es möglich.)
Die Schokocreme ist leider auch nicht so geworden wie ich wollte. Der Plan war Kokosfett zu nehmen, gabs natürlich nicht im Supermarkt. Und für Butter war ich dann auch nicht..
Aber nichtsdestotrotz, sie schmecken!







Wer es wirklich wagen möchte..
Das Rezept
(Für 14 kleine Doppelkekse)

Für die Kekse:
130g Dinkelmehl
80g gemahlene Mandeln
40g Haferflocken
85g Rapsöl (bitte nehmt weniger!)
1 Ei
40g Stevia

Für die Schokocreme:
75g Halbfettmargarine 
10g Backkakao
20g Stevia


Die Haferflocken mit einem Stabmixer (o.a.) fein schreddern, dass ein Mehl entsteht. Einfach alle Zutaten zusammen tun (am besten ihr nehmt erst ca. 50g Öl und schaut mal wie es läuft, ich konnte mein Teig halb auswringen) und ordentlich durchkneten.
Da ich ungeduldig bin, den Teig für 20 Minuten ins Gefrierfach, eine Stunde Kühlschrank geht auch.
Die Margarine mit dem Backkakao und Stevia verrühren. Durch die Temperaturen wird es eher eine Mousse, daher hinterher auch ins Gefrierfach oder in den Kühlschrank.
Den Teig nochmals kneten und in Form eurer Wahl bringen. Ich habe noch einen Keksstempel benutzt. Meine Kekse sind auch etwas dick geworden, da der Teig nicht so halten wollte wie er sollte. Wie im Bild 2 die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, eins hat bei mir gereicht.
Bei 180°-200° ca. 15 Minuten backen.
Sind die Kekse abgekühlt, einfach einen Klecks Schokocreme auf der Rückseite rauf und mit einem anderen Keks zudecken.
Ich lagere meine im Kühlschrank.

Mittwoch, 30. Juli 2014

Puten-Ei-Sandwich

Das wohl gesündeste Sandwich schlechthin! Und wie es geschmeckt hat....also wer das nicht geil findet, den kann ich auch nicht mehr helfen!!
Angefangen hat die Idee mit: "Juhu ich muss nicht arbeiten, ich hab Hunger (zwei Stunden Rufbereitschaft ausgesessen), boah ich hab bock auf Eier!!"
Dann ging alles ganz schnell: Ein Blick zur roten Paprika, Eier aus dem Kühlschrank genommen und das Stück Pute entdeckt, ergänzt um Gewürzgurke... und dann die Entscheidung getroffen, ich machs gleich richtig!
Man kann die Pute getrost auch weglassen, schmeckt definitiv auch. ;)







Das Rezept
(für 1 Portion)

150g Putensteak
3 ml Öl
2 Eier
40g Scheibenkäse
2 Gewürzgurken
Stück Zucchini
1/4 Paprika
1/2 Zwiebel
Wahlweise Röstzwiebeln
2 EL Tomatenmark
10g Leinsamen
Gewürze nach Wahl


Für die Tomatenpaste das Tomatenmark, die Leinsamen und etwas Wasser verrühren, ordentlich würzen!
Gewürzgurken, Zucchini, Zwiebel und Paprika in (hauch)dünne Scheiben schneiden.
Das Putensteack in Öl braten, in der selben Pfanne ruhig auch die Eier braten, hinterher den Käse rauflegen und schmelzen lassen (Herd aus, Deckel drauf).
Das Gemüse einige Sekunden in die Mikrowelle, dass es erstens warm und zweitens kurz gegart ist.
Das Ei halbieren, eine Hälfte auf einen Teller geben. Putensteack darauflegen und mit der Tomatenpaste bestreichen, ruhig alles drauf. Mit Gemüse belegen (und mit Röstzwiebeln bestreuen) und die andre Käse-Ei-Hälfte drauf.
Übrigens Eiweißbombe und Geschmack pur!!

Montag, 28. Juli 2014

Sonntags-Check #9

Immer wieder Sonntags, kommt die Erinnerung...
Ja ganz genau.
Die Erinnerung daran, etwas zu tun, etwas zu ändern, etwas mehr Willenskraft, Disziplin und die Herausforderung anzunehmen. Warum ist es denn nur so schwer? 5Kg abzuspecken sollte doch echt machbar sein!
Ich bin allmählich mit mein Latein am Ende. Wirklich.
Ich hab das Gefühl, der Zucker beherrscht mich und lacht mich am Ende des Tages beherzt aus. Ich esse zwar gesund, aber immer kommt ständig jemand, der mir Zucker in sämtlichen Formen aufdrückt. Und ehe man sich versieht, greift man selbst dazu, eben weil man wieder völlig unkontrolliert den Rausch verfallen ist. Da ist es plötzlich schöner, wenn man wieder die Eispackung im Schoß wiegt und löffelt, während man entspannt den Abend mit einem Film ausklingen lässt.
Verdammter Teufelskreis!
Dabei bin ich mir sicher, dass es durchaus schnell gehen könnte, abzunehmen, wenn ich einfach wieder mehr Sport machen würde, und mich ganztags gesund ernähre.
Die Theorie ist bombenfest im Hirn verankert, nur die Praxis ist so schleppend. Und jeder weiß ja wie es ist, wenn man die Theorie besteht, und die Praxis eben nicht.
Aber nichtsdestotrotz, die Woche war nicht ganz so kacke. Ich hab viel genossen die Tage, mich entspannt, so gut wie es bei der Hitze ging, durchgeatmet, war mit lieben Menschen zusammen und hab mich in der Sonne geaalt.
Sport war auch diese Woche nicht wirklich drin, es ist einfach zu warm, da hab ich schon zu kämpfen (auf Arbeit) auf den Füßen zu stehen. Am Mittwoch hatte ich ausgiebig mal wieder Zuhause Krafttraining gemacht, den Muskelkater merke ich heute noch! Ansonsten laufe ich nur durch die Gegend. Respekt an jedem, der nur eine Stunde Sport die Woche gemacht hat!
Wenn ich Mittwoch nicht arbeiten muss, schupse ich mich ins Fitnessstudio! Ich würde auch gerne mal wieder laufen gehen wollen, sofern es früh/abends mal frischer ist, und ich dort gerade nicht auf Arbeit rumhängen muss.
Ich will nachwievor am Freitag mit Shred anfangen. So richtig. Ich probe jetzt schon ein wenig herum, meine Mahlzeiten zu stückeln und schreib Pläne. Pläne schreiben macht mir übrigens immer totalen Spaß, nur mit der Umsetzung hapert es immer sehr.
Mal sehen ob ich mir nochmal mein Zuckerbuch vornehme und mir so einige Dokus wieder zur Genüge tue, um mich mal wieder auf den rechten Weg zu drängen.
Am Wochenende habe ich eine Story über einen Parasiten der im Kopf gewachsen ist (und die Person dadurch dauerhaft Kopfweh hat), gehört, der durch Schweinefleisch übertragen wurde. Fleisch steht bei mir momentan ja eh schon auf der orangenen Liste! Also immer her mit solchen Stories!
Auf gehts, eine neue Woche, (fast schon) ein neuer Monat, eine neue, tolle Chance, die Wände endlich einzureißen...


Gericht der Woche

Ich hab diese Woche kaum Fotos gemacht, aber den Salat hier fand ich recht erfrischend und lecker!



Dienstag, 22. Juli 2014

Indisches Tofu-Curry *vegan*

Spontan gemacht und für mordsmäßig lecker befunden!! Auch wenn ich danach dezent auf die Couch (im meinem Fall aufs Bett) kugeln musste...
Eigentlich wollte ich indisches Putencurry mit Bohnen machen. Die Bohnen waren sogar gekocht und die Pute gekauft, nur hatte ich dann Lust auf Tofu bekommen. Und na ja...die Bohnen hab ich irgendwie vergessen...






Das Rezept
(für 1 Portion)

200g Tofu natur
100g Zucchini
1/2 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
20g Erdnussmus
5g Hirseflocken
50ml Sojamilch
5ml Kokosöl
1/2 TL Garam Masala Gewürzmischung
Kurkuma, Curry 


Zuchhini in Streifen und Tofu in Stücke schneiden.
Knobi klein hacken und Zwiebel in Streifen schneiden, und nachdem das Öl in einer Pfanne heiß ist, dazu geben, kräftig anbraten. Die Zucchini dazu und nach einer Minute auf kleinste Flamme stellen.
Sojamilch, Erdnusmus und die Gewürze beimengen, vorsichtig verrühren. Danach die Hirseflocken dazu und (vorsichtig) weiter rühren, kurz aufkochen lassen.
Eigentlich easy!

Montag, 21. Juli 2014

Sonntags-Check #8

Und schon wieder ein niederschmetternder Sonntags-Check.
Was Montag noch motivierend anfing, endete im totalen Chaos, essentechnisch, sporttechnisch und gefühlstechnisch.
Shred ging von wenig bis gar nicht. Das ist einfach eine zu große Umstellung, als dass man die einfach mal so machen kann, bzw. die ich einfach so machen kann. Ich find es blöd, dass im Buch keine Grammzahlen stehen, sodass ich im Grunde nicht wirklich sagen kann, was denn nun eine Portion ist. Ich hab auch erst spät mitbekommen, dass Vollkornbrot auf dem Programm steht (bzw. habe es dezent 'überlesen', weil man ja Alternativen hat). Und da ich ja nicht so auf Brot aus dem Handel stehe, habe ich dann doch das gleiche immer gegessen: Joghurt, Früchte, Flocken. Ich hab auch -muss ich gestehen- viel gemogelt, anstatt 0,2 frisch gepressten Saft (allg. soll man immer etwas zu den Mahlzeiten trinken, und natürlich nicht immer am Tag das selbe) habe ich mehr(viel mehr) Obst genommen.
An zwei Tagen hatte ich auch mein Essen vergessen gehabt...was natürlich super ist, wenn man dann gezwungen ist, sich was zu kaufen, von der Unzufriedenheit mal abgesehen.
Auch durch Arbeit und spontane Aktivitäten ist es einfach nicht möglich, ständig zu essen, bzw. das Vorgegebene zu konsumieren.
Außerdem hatte ich diese Woche richtig üblen Heißhunger. Und das bei 30 Grad. Ich musste fast jeden Tag dagegen ankämpfen. Als wäre ein Monster in mir, was mich ständig zu überzuckerten, ungesunden Essen drängen wollte. Es riss einfach meine mühsam erbaute Disziplinmauer ein und machte alles zunichte, was nur ging. In der zweiten Wochenhälfte konnte ich dagegen auch echt nicht mehr ankämpfen, und hab Schokolade und Kaubonbons(ganz böse Lust drauf) gefuttert. Zuhause hatte ich mir mal Nudeln gemacht (in Pesto-Käsesauce), was jetzt nicht tragisch, für mich aber ungewohnt ist. Musste auch mal wieder auf mein Heißhungerfutter (Knäcke mit Honig) zurückgreifen. Ich fühlte mich so machtlos und unkontrolliert und hab mich ständig gefragt, woher das kommt.
Vorgestern war dann richtiges Tief, was mich alles bzgl. Ernährung wieder mal Zweifeln ließ. Ich hab es wirklich allmählich satt, dass das immer wieder passiert. Wie kann es denn immer nur so schlimm in mir werden, dass ich so demotiviert, zweifelnd bin und Nullbock habe?? Gesund und bewusst essen soll doch kein K(r)ampf sein, sondern einfach, erholsam und ein zufriedenes Leben mit sich bringen.
Und wenn man dann sieht, dass eine unkontrollierte Woche immer gleich so viel mehr auf der Waage erscheinen lässt, grummelt man stöhnend vor sich hin, und versucht sich(ich zumindest) nicht zu steinigen und all die negativen Gedanken wieder willkommenzuheißen.
Sport habe ich die ersten 3,4 Tage gemacht, aber auch mit ziemlicher Unlust, und weil meine Kcal schon ordentlich erreicht waren. Sport, dass ich mehr essen kann, wie super...
Bei dem Wetter ist es aber auch super schwierig, sich aufzuraffen, und Respekt an jedem, der es schafft!

Aber was soll ich sagen... Was einen nicht umbringt, ...
Ich lese immer wieder, dass Fehlschläge einen nur stärker machen, dass man immer wieder dazu lernt. Na ja, bilden wir uns das mal ein.

Aber aufgeben ist einfach keine Option!
Ich war letztens bei Bodystar und habe mich mit neuen Eiweißpulver und einen Shaker eingedeckt, dass ich mir meine Shakes auch spontan auf Arbeit machen kann (wird ja im Shredbuch auch oft als Portion verwendet), um mein Eiweiß zu decken. Denn ich möchte wieder mehr vom Fleisch wegkommen, und mich nicht immer gezwungen fühlen, Käse/Ei/Fisch/Nüsse zu meinen Mahlzeiten zu essen, zumindest nicht so viel wie in letzter Zeit. Gerade auch Abends muss ich mir abgewöhnen, spät und viel zu essen. Mein Magen hat die Woche wieder ordentlich rebelliert, und ich habe mich früh so 'voll' gefühlt. Da ich eh schon knapp 3 Liter Wasser trinke, kam ich mir vor als würde ich schwanger herumlaufen.
Um mir mal selbst die Chance zu geben es richtig zu machen, will ich erst im August(ist wirklich schon fast August??) durchstarten. So habe ich jetzt noch einige Tage, um Brot zu backen, Suppen vorzukochen, Obst zu portionieren und einzufrieren und mir generell einen vernünftigen, realisierbaren Plan zu machen. Wenn andre das schaffen, schaff ich das doch wohl auch!
Dann ist auch endlich kein Pendelverkehr mehr auf meiner Strecke (was habe ich diese Woche mit unnötigen Warten auf die Bahn verbracht), vielleicht kann ich bis dahin wieder richtig in mich kehren und meine Motivationsbombe hervorbringen, vielleicht läufst auf Arbeit etwas stressfreier(was hab ich mich schon wieder geärgert), vielleicht sieht die Welt dann anders, einfach besser aus...


Gericht der Woche

Meine grünes Abendessen mit Käse...ich liebe es einfach! 



Donnerstag, 17. Juli 2014

Simple Food #1

Manchmal bedarf es nur drei Handgriffe und wenig Zutaten, um sich ein leckeres Gericht zu zaubern. Es muss nicht immer kompliziert sein..


Bohnen und Champis mit Pute (und Curry)

Tomatenhälften mit Parmesanscheiben und Pesto

Frischer Spinat, Brokkoli, Zucchini und Radieschen mit Feta

Kasslerminutensteaks mit Sauerkraut

Dienstag, 15. Juli 2014

Jetzt wird geSCHREDdert

Wie schon angekündigt, steht nun bei mir das Shreddern auf dem Plan! Schon das Wort spricht einen an, ich muss immer an einen Zerkleinerer denken, der alles klitzeklein hackt. Na, wenn das Fett zershreddert wird, um so besser!
Doch was ist SHRED eigentlich?
Vornhereinweg, es gibt einmal das Trainingsprogramm Shred, und die 'Diät' SHRED, welche nichts miteinander zu tun haben!
Die SHRED 'Diät' von Dr. Ian K. Smith ist in Amerika zum Trend geworden und das Buch ein Bestseller. Schon auf dem Coverbild wird damit geworben, dass man in 6 Wochen 2 Kleidergrößen verlieren kann. In der Facebookgruppe (für Deutschland) wird auch immer wieder von Erfolg berichtet.


Na wenn das nicht motiviert...

Des Weiteren: Man isst sich satt! Der berühmte Jojo-Effekt soll ausbleiben.
Der Tag ist in folgende Essenskatergorien eingeteilt: Frühstück, Snack 1, Lunch, Snack 2, Imbiss, Abendessen, Snack 3. Hört sich viel an, ist es auch! Die Snacks beinhalten meist nur 100-150 Kcal. Anhand des Fotos (unten) kann man sich einen guten Blick verschaffen. Wichtig ist nicht, wann man mit den Esszeiten anfängt, sondern dass man die Zwischenzeit einhält. Viele in der FB-Gruppe lassen auch Snacks weg.
Für mich wird es eine enorme Herausforderung. Nicht nur, dass meine Hauptmahlzeiten wahrscheinlich nur noch die Hälfte sein werden, auch ständig zu essen ist so ein Ding. Ich hab da ein bisschen bedenken, dass ich mich nicht richtig satt fühle.
Wie man sieht ist jeder Tag geplant. Jede Woche steht unter ein anderes Motto. Demnach sind sie auch ganz anders aufgebaut.
Sport wird empfohlen, jeden Tag. Nur Krafttraining ist kein Muss (was ich eigentlich nicht verstehe), zumindest nicht im ersten Durchgang.
Neben der Essensgliederung gibt es ein Register mit Rezepten und Beispielen der 100/150Kcal-Snacks. Kalorien zählen muss hier eigentlich niemand.
Wichtig ist hier auch, dass nicht jeden Tag das gleiche gesessen und getrunken wird.


Eine gute Übersicht des ersten Tages


Ich bin echt kein Diätfan, und nach Anleitung 6 Wochen lang zu essen (wobei man das Essen an sich ja selbst wählen kann) wird sicher nicht einfach. Das Gute ist, dass ich meine Low Carb und Logo Ernährung super einbauen kann, da auch hier überwiegend auf Kohlenhydrate verzichtet wird. Das Meiste und die guten KHs nimmt man zum Frühstück ein. Zumindest in der ersten Woche.
Ich habe mich dafür entschieden, weil ich nicht mehr so viel auf einmal essen möchte. Sicher, man kann sich jetzt streiten, ob nun 3 große Mahlzeiten oder 5 Kleinere. Doch wenn ich weniger esse, braucht mein Magen auch weniger Zeit zum verdauen.
Jedenfalls ohne es ausprobiert zu haben kann ich es nicht wissen, ob ich damit besser fahre. Mein Sport werde ich beibehalten. Passend dazu möchte ich auch bald mit dem Training von Jillian Michaels 30 Day Shred beginnen.
Mal sehen mal sehen... Motiviert bin ich jedenfalls wieder!

Montag, 14. Juli 2014

Sonntags-Check #7

So schön die vorletzte Woche war, so unschön war die Letzte.
Ich war (oder bin es immer noch) ständig müde, das kenne ich eigentlich nicht von mir.
Zum Sport habe ich mich improvisatorisch aufgerafft. Hier mal 20 Minuten Sport Zuhause, dort mal 20 Minuten draußen. Bei meinen Eltern bin ich zwei Mal ne knappe Stunde Inliner gefahren. Zwei Mal mittelmäßiges Krafttraining, aber auch nur weil ich musste (oder eher wollte).
Die Tage bei meinen Eltern haben mir wieder etwas zugesetzt. Nicht nur der Hautausschlag macht mich zu schaffen, den ich dort bekam, auch die alten (Ess-)Gewohnheiten. Mit meinem tollen Buch bin ich durch und seit knapp zwei Wochen versuche ich bewusst mein Unterbewusstsein zu verändern. Und genau das wird auch der Grund sein, weshalb ich so eine komische Stimmung habe, und ich mich körperlich angeschlagen fühle. Ich weiß, wenn ich noch weitere 2 Wochen durchhalte, habe ich es geschafft. Alles was gerade so negativ oder schwierig erscheint, ist lediglich eine 'Mutprobe'. Ein Test meines Unterbewusstseins, ob ich auch wirklich gewillt bin, mich zu verändern. Das letzte Fünkchen Willen seinerseits, um mir einzureden, dass das doch alles quatsch ist, was ich vorhabe... Ich merke es auch sehr deutlich an meine nächtliche Träume! (Letztens hatte ich geträumt, dass mich eine Frau mit Mittels Magie an der Nase herum führen wollte, bzw. wollte sie mir irgendwie schaden. Irgendwann schrie ich sie nur noch an: "NEIN!" und dass ich sie durchschaut hätte.) Für andere liest sich das vielleicht etwas verwirrend, irgendwann wird es auch noch einen Post über Autosuggestion geben. Ich kann auch gar nicht groß erklären, warum wieso weshalb. Es ist eine Sache, die mein ganzes Leben und meine Millionen Erfahrungen betreffen. Mein Glaube spielt eine enorme Rolle, aber wie gesagt, irgendwann mehr und ausführlicher.
Ich habe auch etwas wichtiges bzgl. einer 'Freundin' erfahren, was mir wie das fehlende Puzzleteil vorkommt, welches das Bild im Ganzen zeigt, welches ich lange suchte. Schon seit Wochen grüble ich herum, inwiefern ihre Worte und das Interesse der Freundschaft zu mir echt sind. Ich weiß wie sie über andere (Freunde ihrerseits) denkt, ganz nach dem Mott: Vorne herum hui, hinten herum pfui. Obwohl die Erkenntnis ein kleiner Schock war, so brauchte ich genau das, um sie endgültig aus meinen Leben streichen zu können. Ich kann abschließen. Denn wenn ich Altes, was mir nicht gut tut, nicht los werde, kann nichts Neues, Besseres in mein Leben treten. So einfach ist es. Leider klammern wie uns viel zu sehr an Sachen, die uns nicht gut tun! Und ich bin mir wirklich mehr Wert, als mich mit so etwas abzufinden.
Ich habe auch gemerkt, dass ich einfach -trotz Sport- mit meiner Ernährung nicht weiter komme. Die Theorie ist bombenfest in meinem Kopf verwurzelt, nur mit der Praxis haperts. Momentan wiege ich wieder knapp 63Kg, da war ich vor Wochen doch schon. Irgendwie drehe ich mich im Kreis. Ich weiß dass sich mein Körper an vieles gewöhnt hat, daher überlege ich seit Tagen, was ich ändern kann. Ich gebe es ja zu, das Verleiten von anderen Sachen bzw. Menschen ist u.a. ausschlaggebend! Wenn ich mal wieder Schokolade oder Kuchen esse, habe ich das Gefühl, gleich ungemein zuzunehmen. In den Augenblick sehe ich das immer nicht so eng, ist doch okay so wie ich bin und aussehe. Nur blöd, dass es jetzt schon 3 Wochen in Folge passierte, und ich mir damit immer alles kaputt mache, und eben nicht voran komme. Und ich frage mich wirklich, warum es so schwer ist, einfach abzulehnen. Warum ich mir nicht die Zeit nehme, selbst einen Kuchen zu backen, aus gesunden Zutaten, ohne Chemie und Zucker. Enfach ist der schlimmste Weg!
Nachdem ich ja schon damals angedeutet hatte, meine 3 vollen Mahlzeiten auf 4, 5 Kleinere zu legen, werde ich das nun anhand von Dr. Ian K. Smiths SHRED versuchen! Ich habe schon länger in einer FB-Gruppe mitgelesen und mir nun doch das Buch gekauft, zumal dort auch tolle Rezepte drin stehen.
Heute wollte ich eigentlich anfangen, nur bin ich spontan Stunden unterwegs gewesen und naja...hat halt nicht so hingehauen. Daher wird morgen gleich noch mal probiert und durchgesetzt! (Post folgt.)
Ansonsten gibt es nichts weiter zu berichten...


Gericht der Woche

Meine leckere Suppe aus verschiedenen Hülsenfrüchten!


Dienstag, 8. Juli 2014

Salat-Challenge//7 Tage-14 Salate+1 Teil 2

Hier nun der zweite Teil meiner Salatwoche! (Inklusive einen 8. Tag.)


Freitag



Zum Frühstück wieder einmal Obstsalat (Aprikose, Melone, Apfel, Pflaume, Ananas) mit Leinsamen.

Mittags gab es Rucola mit schwarzen Quinoa und roten Camargue-Reis, dazu Käse (Gouda mittelalt), und Tomaten und Radieschen.


Samstag




Zum Mittag gab Eisbergsalat und Rucola mit Makrelenfilet (gepfeffert), dazu Gewürzgurken, Zucchini und Mozzarella.

Abends gab es warm Chinakohl mit Zuckerschoten und Mango, dazu eine Rindsknacker und Cashewkerne.

Sonntag



Sonntag war ich brunchen, und der erste Gang war -natürlich- Salat, kunterbunt gemischt! Neben Eisbergsalat und roten Radicchio befand sich noch Krautsalat, Gemüse, Obst und Fisch auf meinem Teller!

Da ich mich in drei Stunden richtig satt gefuttert hatte, gab es am See nur ein paar Nüsse, und Abends einen Minisalat aus Eisbergsalat, Paprika und Hirtenkäse (und Petersilie).


Montag




Zum Frühstück Obstsalat (Aprikose, Pfirsich, Pflaume und Granatapfelkerne) mit Chia Samen.

Abends gab es nach dem Sport einen richtigen Eiweißsalat. Eismeergarnelen mit gekochter Möhre, Hirtenkäse und Sonnenblumen (und Petersilie).



Endfazit

Ich hoffe ich konnte den einen oder anderen die Salatvielfalt etwas näher bringen. Ich hätte wirklich noch einige Salatkreationen zu bieten!! Es gibt soooo viele leckere, gesunde Zutaten! Avocado fehlt hier definitiv, Ei und Thunfisch! Rote Beete nehme ich auch gerne mal mit hinein, sowie Kohlrabi, Staudensellerie, Champis, Lollo-Salate, Kopfsalat, ...ach, was weiß ich noch alles!
Man kann wirklich alles kombinieren, traut euch einfach nur ran!
Mein Hülsenfruchtsalat ist leider nicht so geworden, wie ich wollte, daher gab es aus den Hülsenfrüchten Suppe.
Ich habe hier überwiegend die selben Zutaten, weil so ein Salatkopf eben für 3,4 Portionen reicht, bei dem Gemüse genauso. Für Arbeit muss es manchmal schnell gehen, daher kann ich sagen, dass ich dafür auch meinen Standartsalat habe.
Es war wirklich ein tolles 'Experiment'!

Montag, 7. Juli 2014

Sonntags-Check #6

Wie schnell doch die Wochen verfliegen...
Diese Woche war ich echt faul, aber das ist okay, denn das muss auch mal sein. ;)
Nach 8 Stunden Arbeit bei 35° ist man echt platt und so gar nicht für Sport, erst recht nicht, wenn Deutschland spielt und jeder nur genießen möchte. Nicht dass ich das Spiel gesehen hätte (war eh fast vorbei als ich schluss hatte), aber auf das Feeling kommst an.
Außerdem hatte ich die Woche 2,3x Kopfweh, was bei mir schon häufig ist.
Einmal ausgiebiges Krafttraining und meinem Lieblingskurs im Fitti, sowie an einem anderes Tag schwimmen im See (und allgemein viiieeel hin und her laufen durch Berlin) kann ich als Sport verbuchen.
Meine Salat-Challenge lief super, sodass ich noch einige Tage dranhänge. Besonders freue ich mich auf das Rezept heute Abend, welches ich aus London's Pret a Manger 'mitgebracht' habe. Also eher die Inspiration, es nachzumachen. Ich habe mir geschworen, dass ich es auf jeden Fall nachmachen werde!


Daten

Heute gibts mal wieder Daten, und ich finde sie gar nicht mal sooo schlecht!

Gewicht    Körperfett     Muskeln

62,1Kg            28,3%                35,4%



Gericht der Woche

Ja was hat mich letzte Woche umgehauen? Die Salate kennt ihr ja... Diese Obst-Gemüse-Platte war schon sehr geil!





Highlight der Woche

Wenn ich die Woche so zusammen fasse, war das Highlight allgemein meine Zufriedenheit! Etwas Kostbares, Wertvolles, ja gar Seltenes. Ich fühlte mich wohl, ausgeruht, genoss den Sommer.
Eines der Bücher, die ich mir aus der Bibliothek ausgeliehen hatte, entpuppte sich als echten Schatz und bringt mich in Sachen Autosuggestion weiter. In Laufe der Woche entdeckte ich kleine Minitomatis an meinen Pflanzen, was hab ich mich gefreut! Sonntag stand leckerer Autorenbrunch an und danach ausgiebig See. An dem Tag erhielt ich sogar ein tolles Kompliment!
Irgend ein Tag entdeckte ich zufällig einen 'Sporternährungsgeschäft', den ich mir unbedingt mal anschauen möchte, da mein Eiweißpulver fast leer ist. Schön, dass man in Berlin wirklich alles hat!!
Mal sehen was mich diese Woche erwartet, neben leckeren Rezepten. Leider habe ich doofe Arbeitsschichten, jeden Tag eine andere Zeit, sodass Fitnessstudio wohl nichts wird.
Freitag fahr ich zu meinen Eltern, da Samstag Dorffest ansteht, und es dort immer lustig ist, zumal meine älteste Freundin mit von der Partie ist (weshalb ich überhaupt dorthin gehe). 

Samstag, 5. Juli 2014

Schokolade Kuchen ZUCKER

Bei einigen schrillen entweder jetzt die Alarmglocken oder die Geschmacksnerven. ;-)
Jeder kennt sie, die süßen Köstlichkeiten, die es an jeder Ecke, zu winzigen Preisen, zu erwerben gibt.
Und genau da haben wir das erste Problem, wenn man den ganzen Kram entgegensteuern und verzagen möchte!
Egal ob am Bahnhof, im Kiosk, auf der Arbeit bei Kollegen oder in den unzähligen Einkaufsmärkten. Da wo man etwas kaufen kann, gibt es auch meistens Süßes.
Das zweite Problem sind unsere Freunde, die Familie und (vor allem) die Verwandten. Wenn ich meiner Oma erzählen würde, dass ich ihren mit sehr viel Liebe gebackenen Schokokuchen nicht essen möchte, würde sie mich ganz entgeistert anschauen. Wenn ich dann noch den Grund hinzufügen und erklären würde, gäbe es ein verständnisloses Kopfschütteln, und höchstwahrscheinlich die Frage, ob mit mir alles in Ordnung sei! Und sie würde sich beleidigt fühlen, weil ich ihre Köstlichkeit ablehne. Bei Familien ist das schon anders. Ich kenn mich zwar lediglich nur sehr gut im Single-Haushalt aus, aber ich bin sicher dass dort Kompromisse geschlossen werden können. Zumindest sollte man den Partner/Kinder/Eltern die man liebt, unterstützen und ihre Entscheidung tolerieren und akzeptieren.
Bei Freunden kann man einfach ablehnen, auch wenn gemeinsam essen einfach mehr Spaß macht.
Das dritte Problem, und wohl das Entscheidenste, der Geschmack! Durch genügend Fett und Zucker ist gerade Schokolade eine Sache, die einfach zum Leben gehört, Gesundheit hin oder her.


Aber warum können wir nicht die Finger von dem Zeug lassen?

Viele denken, weil sie einfach keine Disziplin haben. Aber daran liegt es wirklich nicht wirklich.
Ich fang mal bei dem Simpelsten an: Fett ist ein enormer Geschmacksträger! Zucker trägt ebenfalls dazu bei, zumal der Körper Energie benötigt, und Zucker Energie pur ist (wenn auch schlechte). Durch genügend Werbung, durch Freunde und Familie, durch Werbetafeln und durch die Erziehung im Allgemeinen wurde uns schon seit klein auf beigebracht, dass Süßigkeiten und Kuchen eine Belohnung ist, etwas, was wir uns gönnen sollten. Damit wurden schon immer Glückshormone freigesetzt - und das merkt sich natürlich unser Körper! Wie es biologisch in unseren Körper abgeht, möchte ich jetzt mal weglassen.
Wenn wir uns jetzt entschließen, Süßes wegzulassen -was so viel heißt, auf unsere Glücksmomente zu verzichten- dann fragt sich unser Körper, was das soll, warum wieso weshalb und fängt an wie ein Kleinkind zu rebellieren, dagegen anzukämpfen!
Und genau das müssen wir erst einmal verstehen - wie wir funktionieren.
Aber, es gibt noch ein großes, das vierte, Problem!
Und zwar steckt in Schokolade & Co noch andere Stoffe. Im Groben nenne ich sie einfach mal Chemie, Suchtstoffe! Stoffe, die uns abhängig machen! Und glaubt mir, die Hersteller wissen das nur zu gut. Dass diese Stoffe gesundheitsschädigend sind, interessiert ehrlich niemanden! Hauptsache man verdient Geld damit.

Nicht nur Süßes, auch Backwaren sind schon lange nicht mehr naturgetreu! Frischer Kuchen vom Bäcker beinhaltet mehr als man denkt, sogar auch Brot und die 'guten' Mehrkornbrötchen!
Neben diesen Sachen gibt es aber auch noch Getränke, die voll mit Zucker sind. Cola, Fanta, Energiedrinks sind Chemie und Zucker pur. Wer jetzt denkt, dass die Zero-Produkte besser wären, da sie Süßstoffe statt den bösen Zucker enthalten, irrt sich gewaltig! Der Zucker wird ausgetauscht gegen einen anderen, der fast noch schlimmer ist. Häufig ist es Aspartam. Vielleicht nimmt man weniger Kalorien auf, dafür aber mehr Chemie, und der Süß-Sucht-Geschmack bleibt, und verlangt stetig nach mehr!
Zurück zum Ursprünglichen: Die Suchtstoffe. Jeder kennt die Symptome einer Sucht, man kann nicht ohne, man will mehr. In meiner Spitzenzeit reichte mir schon lang nicht mehr eine Tafel Schokolade oder ein Stück Kuchen! das war auch damals der Grund, dass ich mich ernsthaft fragte, warum das so ist, und dass das doch gar nicht geht, einfach so viel von dem Zeug in mich hineinzustopfen! ich verstand es einfach nicht.
Wer mag, und weiterhin interessiert daran ist, der kann sich mal ein ein Buch über Zucker vornehmen, glaubt mir, es lohnt sich, es öffnet die Augen (und regt das Gehirn an).
Hans Ulrich Grimm, Terence McKenna und Max O. Bruker sind nur einige Autoren, die aufdecken. Nicht nur über Zucker, auch über die Lebensmittelindustrie (und wie sie uns alle krank machen) im Allgemeinen steht sehr viel Aufschlussreiches drin!

Aber ihr ahnt es vielleicht schon, nicht nur Süßes ist betroffen. Ich mache es kurz und werfe in den Raum, dass alle industriell hergestellten Lebensmittel Zucker -Suchtstoff- enthalten. Egal ob Wurst, Pizza, Saucen, Dressings, Fruchtjoghurt, Säfte, Konservensuppen, Fertig-Essen im Allgemeinen, etc..
Wichtig ist noch zu Wissen, dass Zucker ganz viele verschiedenen Namen hat! Auch wenn heutzutage überall draufstehen muss was drinne steckt, Hersteller finden immer Wege, um das Offensichtliche zu verstecken!

Ich habe beschlossen, bei diesem Gesundheitsspiel nicht mitzuspielen!
Ich möchte glücklich und gesund, nicht von krank machenden Nahrungsmittel abhängig sein!

Ich bin schon lange dran, und es wird immer besser. Sicher, man kann nicht auf alles verzichten! Fertiggerichte schmecken mir gar nicht mehr, selbst Schokolade schmeckt nicht mehr richtig. Nachdem ich mir den Geschmack dieser ungesunden Produkte abgewöhnt habe, schmecke ich meist die Chemie und die überzuckerte Süße heraus - es ist widerlich! Mein Gehirn weiß das, nur mein Körper giert hin und wieder danach, klammert sich an die Sucht. Und das zu wissen hilft ungemein!! ich hoffe ich konnte den ein oder anderen zum nachdenken anregen, der wie ich damals, einfach nicht verstand warum es so ist wie es ist.

Balkongarten #2

Nachdem die Erdbeeren abgegrast wurden, der Dill auch schon im Einsatz kam, warte ich geduldig auf die anderen Sachen. Die verschiedenen Sorten Pflücksalat sehen schon mal sehr vielversprechend aus!
Als ich vorletztes Wochenende bei meinen Eltern war, war ich etwas bestürzt, weil sie schon viele kleine (und etwas größere) Tomaten an ihren Sträuchern zu hängen hatten, während dessen bei mir nur alles blättrig ist. Auch letzte Woche bei meinen Großeltern sah ich viele  Kügelchen hängen.
Als ich gestern dann durch mein kleines Minigärtchen streifte, alles wässerte und stolz meine Blattbeete bewunderte, sah ich wie aus dem nichts plötzlich auch etwas an meiner Tomatenpflanze hängen! Ich habe gleich die anderen untersucht und tatsächlich, insgesamt konnte ich 9 Kügelchen zählen, an einer Pflanze hing noch nichts. Was hab ich mich gefreut...
Der Schnittlauch ist gar nichts geworden, bei dem hab ich aber immer pech! Die Lauchzwiebeln halten sich noch, doch ich glaube die werden auch nichts. Allerdings habe ich die erst vor 2, 3 Wochen gepflanzt, vielleicht können die warmen Tage momentan etwas reißen.
Ich bin weiterhin gespannt!


Feld/Pflücksalat

Dill

Tomaten

Pflücksalat

Radieschen & Karotten

verspätete Lauchzwiebeln & Radieschen

Es hüpft gerne mal durch meinen Salat (war vor 3 Wochen)

Es versteckt seine Walnüsse in meine Töpfe...oder ich leg ihn welche hin

Donnerstag, 3. Juli 2014

Salat-Challenge//7 Tage-14 Salate+1 Teil 1

Vor zwei Wochen hatte ich schon einmal begonnen mit der Salat-Challenge, nur lediglich ohne Plan. Daher ist es auch nichts geworden, da ich entweder keinen Salat zu Haus hatte (haha), oder ich unterwegs/woanders Essen war. Wie gesagt, ohne jeglichen Plan.
Am Samstag erstellte ich mir ein Wochenplan, überlegte exakt was ich alles essen wollte, wie es mit meinen Arbeitszeiten hin hauen würde (ganz wichtig) und wie ich meine tägliche Portion Eiweiß mit einbauen könnte.
Ich hab bestimmt schon mal erwähnt, dass ich eigentlich nicht so der Mensch bin, der mit Plänen gut auskommt. Hat gar nicht lang gedauert, da schweifte ich von meiner haargenauen, tollen, mühsam erarbeiteten Planung ab.
Nichtsdestotrotz wurden fleißig Salate (wenn auch nicht unbedingt die die auf meinem ausgetüftelten, genialen Plan standen) zubereitet und gegessen! Und was soll ich sagen? Mir fehlt es an nichts! Ich bin immer pappsatt, sie sind lecker, abwechslungsreich und vor allem gesund und voller Vitamine & Co! Manchmal hab ich zu kämpfen, um auf meine Kcal zu kommen, gerade an Sporttagen (na gut war bis jetzt nur einer). Wenn man so 500kcal mehr essen 'muss', wird es schon knapp, vor allem wenn man erst spät Zuhause ist.

Hier also die erste Salatvielfalt der ersten halben Woche...


Montag




Zum Mittag gab es wieder mal meine leckeren mit Käse gefüllten Kochschinkenröllchen mit Pinien/Sonnenblumenkerne auf Römersalat und Rucola, dazu kleine Rispentomaten.

Abends gab es, neben Seelachsdillfilet, Zucchini und Kichererbsen mit Chinakohl (der einzige Salat(ich zähl ihn jedenfalls zu den Salaten), den man warm essen kann. 


Dienstag





Zum Mittag gab es wieder Chinakohl, mit Radieschen und grüne Paprika, dazu mit Mozzarella gefüllte Champignons!
Abends (auf Arbeit, und ich hätte beinahe das Foto vergessen) gab es Eisbergsalat mit Tomate, Gurke  und Cashewkernen mit Räucherlachs.


Mittwoch




Zum Frühstück diesmal gabs einen riesengroßen exotischen Obstsalat (Aprikose, Galiamelone, Granatapfelkerne, Ananas, Banane, Mango, Kiwi, Cashewkerne und Walnüssen)

Spät Abends nach Sport und Erledigungen musste ich mich noch zum Essen zwingen. Aber besser wars, denn der Minisalat war echt lecker! (Naja das sind eigentlich alle!!)
Es gab Chinakohl mit Sprossen und massig Petersilie, dazu Hirtenkäse (alles warm).


Donnerstag





Heute früh war ich richtig in Fahrt. 8Uhr aufgestanden und in einer Stunde Knollen gekocht und zu einem Kartoffelsalat (+Gewürzgurke, Frischkäse und Bärlauch) verarbeitet (den es zum Mittag auf Arbeit gab).

Da mein Putenbrustfilet weg musste, habe ich spontan die Pfanne geschwungen und mir ein deftiges Restefrühstück gezaubert: Putenbrustsalat! (Mit Mascarpone, Tomaten und Apfel -legga!) Ja so was esse ich zum Frühstück auch mal..

Da ich ordentlich -und vor allem Kohlenhydrate- (zum Frühstück gabs noch ein Roggenbrötchen mit Käse, da der Salat recht wenig war und ich ja 5,6 Std. durchhalten musste) schon zu Essen hatte, habe ich mich nochmals für Salat entschieden. Neben Galiamelone gab es noch Eisbergsalat und Rucola mit Pute, Zucchini und Hirtenkäse.



Zwischenfazit

Es macht ja so viel Spaß diese vielen Salatkreationen zu zaubern! Habe auch noch zig Ideen im Kopf und so viele verschiedene Zutaten Zuhause!!
Ich werf nachher mal einen Blick auf meinen tollen Plan, mal sehen was da noch so drauf steht (schon halb vergessen, warum auch immer). Heute wählte ich aus Zeitnot einfach das was so im Kühlschrank rum stand und verbraucht werden musste.

Seit gespannt was noch alles so für Salate kommen! Wenn es wirklich weiterhin so gut läuft, werde ich vielleicht die Challenge um einige Tage erweitern! Momentan fühl ich mich bomben gesund und fit!

Wer ein genaueres Rezept haben möchte, einfach Bescheid geben!

Mittwoch, 2. Juli 2014

About Me: Ernährung Logi+Low Carb

Mir ist mal aufgefallen, dass ich noch gar nicht so richtig über meine Ernährung geschrieben habe.
Vor über zwei Jahren setzte ich den ersten Grundstein. In Laufe der Monate, kam immer mehr dazu; ich habe mein Wissen vervielfacht, habe einiges ausprobiert, mir Dinge angeschaut und aus dem ganzen Knäul der 'Ernährungswissenschaft' mir mein eigenes Prinzip und Ideal, sozusagen, zusammen gestellt.
Momentan ernähre ich mich im Groben nach der Logi-Methode, angelehnt an Low Carb. Wobei ich hinzufügen muss, dass ich mir dort keine Grenzen setze! Wenn ich Lust auf drei Bananen am Tag habe, dann futtere ich die auch.
Ich habe viel über die Makronährstoffe (Protein, Fette, Kohlenhydrate) gelesen, welche Rolle sie spielen, wie sich das Ganze auswirkt. Ich habe über 280 Seiten allein über Zucker gelesen (was mir letztendlich die Augen geöffnet hat).
Ich habe mich auf verschiedenen Blogs und Facebookgruppen rumgetrieben bzgl. Low Carb (bzw. tu es immer noch) um mehr darüber zu erfahren.
Da ich auch Krafttraining betreibe, spielen Proteine (Eiweiß) eine große und wichtige Rolle.
Als ich vor einigen Monaten anfing, meine Ernährung weiter umzustellen und Sachen wie Brot, Nudeln, Kartoffeln und Reis (und so gut wie es ging natürlich Süßes) wegzulassen (nachdem ich mich auch mit diesen Sachen beschäftigt hatte), fühlte ich mich richtig wohl.
Vor zwei Jahren, nachdem es Klick gemacht hatte, habe ich auch angefangen ein Ernährungstagebuch via My Miracle zu führen, was gleichzeitig auch zum abnehmen geeignet ist. Dadurch wurde mir erstmalig bewusst, wie viel ich eigentlich aß. Locker immer 200g Nudeln (200g Brot, 400g Kartoffeln, 100g Reis,...vom Süßen fang ich mal erst gar nicht an). Das war auch ausschlaggebend, mich mit dem eigentlichen Nahrungsmitteln zu befassen. Aber zurück zum eigentlichen...
Mittlerweile fällt es mir leicht solche Lebensmittel wegzulassen. Ich habe für mich entschieden, dass Reis und Kartoffeln wieder in meinem Speiseplan auftauchen dürfen - in Maßen. Denn für mich sind das Sachen, die man ernten kann, demnach auch gesund. Brot backe ich mir hin und wieder selbst, wenns gar nicht geht (oder ich mal wieder merke, dass ich zu wenig mit auf Arbeit genommen hab), esse ich auch mal ein Roggenbrötchen. Leider gibt es viel zu viele Ausnahmen, die ich aber jetzt radikal streichen möchte!
Nun, woraus besteht denn eine Low Carb Ernährung, und was ist Logi?
Im Grunde beinhalten beide nichts anderes, als eine gesunde Ernährung. Bei Low Carb werden die Kohlenhydrate gedrosselt. Viele denken immer, bei Low Carb darf man keine KH's essen, was vollkommen falsch ist! (Sonst würde es auch NO Carb heißen.) Hier wird sehr auf gute Fette und Eiweiß gesetzt. Man darf sich einmal in der Woche einen Cheatday erlauben. Viele fressen förmlich Ungesundes und nehmen 3-4x soviel Kohlenhydrate auf, was ich persönlich als dumm empfinde. Sinn soll sein, den Stoffwechsel anzuregen.
Die Logi-Methode (Low Glycemic and Insulinemic) basiert auf den Glykämischen Index und setzt sich wie folgt zusammen: Täglich (stärkefreies/armes) Obst & Gemüse. Eigentlich auch täglich, aber nicht in jede Mahlzeit vorkommend Milchprodukte, Fisch, (mageres) Fleisch, Eier Nüsse & Hülsenfrüchte.  Öfters mal und lieber selten Vollkornprodukte, Nudeln und Reis. Und sehr selten bis am liebsten gar nicht: verarbeitetes Getreide, Kartoffeln und Süßes.
Man erkennt schon einige Parallelen..


Daraus ergibt sich für mich folgende Ernährung:

* Verzicht auf industriell hergestellte Lebensmittel
Fertigprodukte sind ein strenges No-Go! Süßes eigentlich auch...aber das ist immer so eine Sache (darüber folgt auch bald ein Post).

* Allgemein keine künstlichen, chemischen und Konservierungsstoffe beinhaltende Lebensmittel

* Kein Zucker (Süßstoff nur Süße aus der Steviapflanze)

* Täglich Obst und Gemüse
Und davon immer am meisten auf den Teller! Abwechslung heißt auch hier das Zauberwort.

* Zu jeder Mahlzeit ordentlich Eiweiß 

* Wenig Kohlenhydrate
Wobei nur die 'gesunden' überwiegend gegessen werden.

In Zahlen sieht das etwa so aus:
Ca. 100-160g Kohlenhydrate, 60-90g Fett, 80-110g Eiweiß, 25-30g Ballaststoffe. Und natürlich immer auf die Vitamine und Spurenelemente achtend, daher ist Abwechslung ein Muss.

* Jeden Tag frisch kochen

* An Kraftsporttagen nehme ich noch Eiweißpulver zu mir, meist nur die Hälfte der angegebene Dosis und auch nicht immer und täglich

* Fisch und mageres Fleisch fast täglich, keine Wurst

* 1,2x im Monat Nudeln und Brot, 3,4x Reis

* Am Häufigsten Saisonales und Regionales

Außerdem:

* 3 Mahlzeiten am Tag (wobei ich überlege auf 4 Kleinere umzusteigen), dazwischen 4-5 Stunden Pause

* Frühstück ist ein Muss und ausschlaggebend (davor gibts immer (grünen) Tee)

* Täglich 1 Liter (grüner/Kräuter)Tee, 1,5L Wasser, selten wenig Direktsaft

* Immer den Grundbedarf an Kcal decken (bei mir sind es etwa 1500kcal)

* Immer mal wieder Saures und Bitteres, um den Stoffwechsel anzukurbeln UND mir das Süße auszutreiben (Dazu irgendwann mal mehr.)

* In Ruhe essen, nicht schlingen und mit Genuss

* Auf Arbeit wird immer selbstgemachtes/zubereitetes mitgenommen und im Voraus (Vorabend) geplant

* Mindestens 2x die Woche Sport

* Ruhepausen gönnen, Stress abbauen, und auch mal nichts tun

* 7-9 Stunden Schlaf (ausreichende Regeneration des Körpers)


Im Großen und Ganzen war es das. Ich möchte noch mal erwähnen, dass eine Ernährungsumstellung Zeit braucht, dass auch ich immer wieder in Fallen der Lebensmittelindustrie tappe oder mich verleiten lasse, bzw. alte Gewohnheiten fröne.
Jedem der daran interessiert ist seine Ernährung umzustellen, den kann ich nur empfehlen: Seit Geduldig, bestraft euch nicht selbst, fangt immer wieder an (es wird immer besser und einfacher!) und gebt niemals auf. Glaubt nicht alles was ihr sieht und auf Werbetafeln liest. Selbst Ärzten sollte man kritisch gegenüber treten! Denn ohne Krankheiten hätten sie alle keinen Job.
Ich möchte auch noch mal erwähnt haben, was vielleicht auch sehr wichtig ist: Durch eine gesunde Ernährung kann man viele (oder gar alle) Krankheiten heilen!! Zucker und Stress sind immer böse Feinde und förderlich für sämtliche Krankheiten!!